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Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen im diesjährig warmen Monat Februar ist nur geringfügig gestiegen. Saisonbereinigt ist die Anzahl der Bürger ohne Job im Vergleich zum Vormonat Januar sogar um 14.000 zurückgegangen. Gegenüber Februar des Vorjahres sind es 18.000.

Weniger Arbeitslose ? bessere Perspektiven
Laut Frank-J.Weise, dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit (BA), habe sich der Arbeitsmarkt im Februar günstig entwickelt:Die Arbeitslosigkeit sei saisonbereinigt erneut gesunken und auch die Perspektiven für Arbeitslose würden sich allmählich wieder verbessern. So hieß es heute, 27. Februar, in der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Knapp 3,14 Millionen Jobsuchende insgesamt registrierten die Arbeitsagenturen in diesem Monat. Auch die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, sank saisonbereinigt um 6.000.

Arbeitslosenversicherung
Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III) waren im Februar 1.105.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2013 ergibt sich ein Rückgang von 28.000. Insgesamt 1.069.000 Personen erhielten im Februar 2014 Arbeitslosengeld; 26.000 weniger als vor einem Jahr.

Hinsichtlich der Erwerbstätigkeit und der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sind ebenfalls positive Ergebnisse zu verbuchen. Zwar ging die Zahl der Erwerbstätigen im Januar leicht zurück, sei dieser Rückgang jedoch zu Beginn des Jahres üblich. Noch dazu viel er um 384 000 schwächer aus als im Vorjahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit von November auf Dezember um 263.000 Personen abgenommen. Auch in diesem Fall ist ein Rückgang in den Wintermonaten üblich. Gegenüber dem Vorjahr liegt die Beschäftigung um 463.000 im Plus (2%).

Nachfrage
Auch hier ist ein Aufwärtstrend zu verzeichnen! Saisonbereinigt liegt die Nachfrage um 1.000 im Plus. Im Februar waren 429.000 Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, 2.000 weniger als vor einem Jahr. Gesucht sind vor allem Fachkräfte im Bereich Verkauf, Mechatronik, Energie und Elektro, Metall-,Maschinen-und Fahrzeugbau sowie Verkehr und Logistik. Auch Arbeit in den Branchen des Tourismus und der Gastronomie sowie Gesundheitsberufe sind gefragt!


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Bild: Reiner Sturm/ www.pixelio.de







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