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Die Grüne Jugend Regensburg möchte mit ihrer Aktion "Bäume statt Beton" auf die drohende Abholzung von rund vierzig Bäumen am Ernst-Reuter-Platz im Zuge des Kultur- und Kongresszentrum-Baus aufmerksam machen.

"Bei der Informationsveranstaltung zur Baumassenstudie des RKK durch die Stadtverwaltung wurde kein Zweifel daran gelassen, dass die Bäume am Ernst-Reuter-Platz nicht erhalten werden können ? egal für welche architektonische Variante man sich nun entscheidet", betont Eva König, Sprecherin der Grünen Jugend Regensburg und Stadtratskandidatin (Listenplatz 9).

Falls das Kultur- und Kongresszentrum wie geplant an diesem Platz gebaut werden sollte, steht es um die Zukunft des Baumbestands äußerst schlecht. Der Alleengürtel wird endgültig durchschnitten und etwa 40 Bäume werden dem Komplex aus Veranstaltungshallen und Kongresshotel zum Opfer fallen.

"Die Grünen betonen seit Jahren, dass der Standort Ernst-Reuter-Platz aus vielen Gründen nicht geeignet ist ? vor allem auch aufgrund des Baumbestands", erklärt Judith Werner, Kandidatin für den Stadtrat (Listenplatz 5).

Ein Zeichen setzten
Um die drohende Rodung den Regensburgerinnen und Regensburgern wieder ins Gedächtnis zu rufen, haben Junggrüne in der Nacht von Sonntag auf Montag die Bäume mit Transparenten versehen: "Stadthallenopfer", "Bald Beton" oder "Gefährdet".

Man könne die Kulturszene in Regensburg auch ohne großen Geld-oder Platzaufwand durch kleine Nischen und Räume für junge und alternative Kultur fördern. "Kultur in Regensburg steht und fällt nicht mit einem Prestigeprojekt wie dem RKK am Ernst-Reuter-Platz.", stellt eine Kollegin von Fr. Werner fest.

Die Grüne Jugend setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass das RKK nicht am Ernst-Reuter-Platz, sondern auf dem Gelände des Alten Eisstadions gebaut wird: Dort gäbe es ausreichend Platz, um auch in 30 Jahren noch Spielraum für bauliche Erweiterung zu haben und außerdem würden hier keine wichtigen Bestandteile des Regensburger Alleengürtels beschädigt.




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Foto: Grüne Jugend Regensburg




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