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Am Landgericht Regensburg wird am Mittwoch, 12.03., einer Familie der bandenmäßige Handel mit Drogen vorgeworfen. Das Ehepaar und ihre drei Söhne sollen in einem Haus in Pleystein eine Marihuana Plantage angebaut haben, außerdem sollen sie mit Crystal gehandelt haben.

Die Eltern und ihre Söhne (26, 25 und 23) sollen in Pleystein (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) zusätzlich zum Handel mit Crystal eine Marihuana-Plantage aufgebaut haben. Die Söhne sollen, laut Anklage, die Drogen an Abnehmer in der Oberpfalz weiterverkauft haben. Die Familie, ein Drogenkurier und eine Frau, die Geld für den Drogenkauf bereitstellte stehen ab dem 12.03. vor Gericht in Regensburg. Sie müssen sich wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln und der Einfuhr von Betäubungsmitteln verantworten. Über die Mutter wird in einem eigenen Prozess verhandelt.

Zwischen 2011 und 2012 sollen zwei der Söhne mit einem weiteren Mann zusammen regelmäßig als Kuriere nach Tschechien gefahren sein, um bei eine Dealerin größere Mengen Crystal zu kaufen. Die Droge wurde dann zum doppelten Preis pro Gramm an einen Bekannten in der Oberpfalz verkauft, der das Methamphetamin ebenfalls für den wiederum doppelten Preis verkaufte.

Heute, am 12.03. wird die Anklageschrift verlesen, dann können die Angeklagten dazu Stellung nehmen. Für den ersten Prozesstag von insgesamt zehn sind noch keine Zeugen geladen. Die Urteile fallen frühestens Mitte April. Als Motiv vermuten die Staatsanwälte, dass die Angeklagten sich eine dauerhafte Einnahmequelle verschaffen wollten.
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Bild: Crystal gilt derzeit als eine der gefährlichsten Drogen auf dem Markt. Quelle: Zoll

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