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Da der Gewinn durch Briefzustellung stagniert, setzt die Post auf die Zustellung von Paketen. Um die Zustellung zu erleichtern, sollen anstelle von Briefkästen künftig Paketkästen in den Vorgärten stehen. Denn Drohnen werden die Brief- bzw. Paketträger wohl nicht ablösen.

Das Jahr 2013 wird vielleicht in die Geschichte des Konzerns eingehen, denn durch Briefwahl und SEPA-Verfahren im Zahlungsverkehr konnte die Post nochmal in dem Geschäft wachsen, dass sie einst groß gemacht hatte. 7,8 Milliarden Briefe verschickte die Post im Jahr 2013 und somit drei Prozent mehr als das Jahr zuvor. Allerdings wird mit einem Rückgang des Briefverkehrs von jährlich zwei bis drei Prozent gerechnet.

Deshalb ist die Post schon lange nicht mehr nur auf Briefe spezialisiert, sondern auch mit dem Transport eiliger Dokumente und Waren, Frachten per Luft, See und Straße, Logistik- und Dienstleistungen und mit der Lieferung von Paketen. Das Paketgeschäft soll bis zum Jahr 2020 um fünf bis sieben Prozent jährlich wachsen und somit wird jetzt alles auf Pakete ausgelegt. Denn immer mehr werden sich ihre Einkäufe, seien es Geräte, Kosmetika, Arznei oder eben auch Lebensmittel schicken lassen, so zumindest die Prognosen. So ist es klar, dass dann das Produkt "Paketbox" auf dem Markt große Nachfrage verspricht.

Ab Mai kann sich jeder Kunde eine Paketbox kaufen, in die der Postbote dann die Pakete ablegen kann. So müssen Sie, wenn die Post in ihrer Abwesenheit kommt, nicht zum Nachbarn. Außerdem soll der Briefträger rund um die Uhr vorfrankierte Pakete gleich mitnehmen können. Allerdings soll dies nur für die Mitarbeiter der Deutschen Post gelten, also nicht für UPS und Co. Ab 100 Euro soll so ein Kasten dann kosten, das ist allerdings abhängig von Modell und Desgin.

Drohnen, wie es ja schon getestet wurde, werden den Postboten wohl noch nicht ablösen, denn ob das überhaupt in Deutschland erlaubt würde, ist fraglich. Das die Tests öffentlich wurden, sei schon nicht Plan gewesen.

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Bild: www.paket.de/paketkasten

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