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Am Donnerstag, 20.03., gegen 19:20 Uhr befuhr ein 43-jähriger Bulgare mit seinem Fahrzeuggespann, bestehend aus einem DB Sprinter und Anhänger, die A 93 von Weiden kommend in Richtung München. Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich kurz vor der Ausfahrt Regensburg-West der Änhänger.

Auf dem Anhänger war ein Pkw Dacia geladen. Aus bisher ungeklärter Ursache löste sich kurz vor der Ausfahrt Regensburg-West der Anhänger vom Zugfahrzeug und rutschte nach rechts unter die Schutzplanke. Durch den Aufprall gegen die Schutzplanke wurde der Pkw Dacia vom Anhänger hinunter geschleudert und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen.

Eine sich unmittelbar hinter dem Gespann befindliche 21jährige Regensburgerin konnte mit ihrem VW Polo nach links ausweichen, touchierte jedoch mit ihrer rechten Fahrzeugseite den liegengebliebenen Dacia und kam einige Meter hinter der Unfallstelle beschädigt zum Stehen.

Eine 35jährige Regensburgerin, unterwegs mit einem Pkw Skoda, konnte rechtzeitig bremsen und vor dem Hindernis anhalten. Ein ihr folgender 50jähriger Audifahrer bemerkte dies zu spät und fuhr der Regensburgerin auf.

Nachdem die unfallbeteiligten Fahrzeuge drei Fahrspuren blockierten und allesamt abgeschleppt werden mussten, wurde die A 93 in Fahrtrichtung München vollgesperrt. Die Zufahrten an den Anschlussstellen Pfaffenstein und Regensburg-Nord wurden durch die Berufsfeuerwehr Regensburg und FFW Lappersdorf gesperrt, ebenso wie die Durchfahrt Pfaffensteiner Tunnel. Der Verkehr Richtung München wurde an beiden Anschlussstellen von der Autobahn ausgeleitet. Zwar war die Fahrbahn gegen 21:00 Uhr wieder frei, die Vollsperrung konnte aber erst gegen 21:30 Uhr aufgehoben werden, da mehrere Fahrzeuge im Stau liegengeblieben sind und wieder flottgemacht werden mussten. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.

Zum Glück gab es lediglich eine leicht verletzte Person. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf 80.000 Euro geschätzt.
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Bild: Uwe Schlick / www.pixelio.de

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