Feinstaub-Belastung in Regensburg weiterhin gering
- Details
- Kategorie: Panorama
- | filterVERLAG
Die Techniker Krankenkasse München veröffentlichte Anfang April ihren Feinstaubbericht, aus dem hervorging, dass auch im vergangenen Jahr nur wenig Feinstaub in Regensburg gemessen wurde. Eine gute Nachricht und ein Grund zum Aufatmen für alle Regensburger, die ihre Freizeit gerne draußen verbringen.
Eingeführt wurden die Messungen europaweit im Jahr 2005, um den Schutz der Gesundheit der Menschen zu gewährleisten.Der zugelassene Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft darf dabei maximal an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. Am Regensburger Rathaus wurde dieser Wert an nur 28 Tagen überschritten, auch Augsburg weist mit nur 26 Tagen eine geringe Feinstaubbelastung auf. Sehr erfreulich sind die Werte, die in Bad Hindelang im Allgäu gemessen wurden: an keinem einzigen Tag im Jahr 2013 wurden die zulässigen 50 Mikrogramm überschritten. Auch Tiefenbach und Andechs können mit nur zwei Tagen glänzen.
Weniger rosig sieht es dagegen in München aus: hier wurden an 39 Tagen eine zu hohe Belastung gemessen. Auch in Nürnberg nahm die Belastung im Gegensatz zum vorherigen Jahr zu, trotzdem wurde die zulässige Zahl mit 31 Tagen nicht überschritten.
Der Straßenverkehr ist laut Christian Bredl, Leiter der TK in Bayern, immer noch Hauptverursacher der Feinstaub-Emissionen. Deswegen werden auch in der Zukunft neue Technologien zur Verringerung des Schadstoffausstoßes gefragt sein. Bewohnern von Großstädten rät Bredl Hauptverkehrsstraßen besonders zu Stoßzeiten zu meiden.
--------------------------------------
Bild: andi-h / www.pixelio.de