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Gestern fanden Rettungskräfte gegen 22.15 Uhr eine Frau tot in ihrer Wohnung im Regensburger Stadtsüden. Die 56-Jährige wurde wahrscheinlich von ihrem eigenen Sohn niedergestochen.

Der 21-jährige Sohn teilte der Integrierten Leitstelle gegen 22.10 Uhr mit, dass er seine Mutter verletzt in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden habe. Polizei und Rettungsdienste, die nur wenige Minuten später am Geschehensort eintrafen, fanden die Frau mit einer massiven Schnittverletzung am Hals tot auf. Der Sohn, der nach jetziger Bewertung dringend tatverdächtig ist, befand sich in dem Mehrfamilienhaus. Er ließ sich widerstandslos festnehmen.

Noch in den Nachtstunden übernahmen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei in enger Absprache die Ermittlungen. Der 21-Jährige, der schon wegen wiederholter Drogendelikte auffiel, wurde sofort festgenommen. Um festzustellen, ob er zur Tatzeit unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, erfolgten Blutentnahmen. Die mutmaßliche Tatwaffe - ein Messer, fand die Polizei bei ihm. Die weiteren Ermittlungen zu dem Tatgeschehen laufen. Der Verdächtige wird im Verlauf des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt.

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Foto: Rolf B. Martens  / pixelio.de

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