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In den späten Nachmittagsstunden wurde am Dienstag, 06.05., ein 21-Jähriger aus Regensburg in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht, in den Abendstunden des vorangegangenen Tages seine Mutter durch eine Schnittverletzung am Hals getötet zu haben.

Der Festgenommene und die 56-jährige Frau bewohnten gemeinsam eine Wohnung in einer Reihensiedlung im Stadtteil Neuprüll, im Regensburger Stadtsüden.

Gegen 22.10 Uhr hatte der 21-jährige arbeitslose Mann bei der Integrierten Leitstelle Regensburg mitgeteilt, dass seine Mutter blutend in der Wohnung liege. Nur wenige Minuten später trafen Rettungsdienst und Polizeikräfte bei der im 2. Stock gelegenen Wohnung ein. Da war die Frau bereits tot. Die 56-Jährige lag in der Küche der Wohnung. Im Wohnhaus befand sich auch der Anrufer, ihn nahmen die Beamten fest.

Die Tat dürfte sich kurz vor dem Anruf bei der Integrierten Leitstelle zugetragen haben dürfte. Das ergab die Obduktion durch Rechtsmediziner der Universität Erlangen/Nürnberg.

In der ersten Befragung gab der 21-Jährige an sich nicht mehr detailliert an das Geschehen erinnern zu können. Ein Motiv für seine Handlung benannte der Festgenommene auch bislang nicht.

Der Tatverdächtige ist polizeilich wiederholt wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz aber auch Gewalt- und Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der 21-Jährige am 06.05.2014 der Haftrichterin beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Diese erließ gegen ihn antragsgemäß Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags an seiner Mutter. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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Bild: Uwe Schlick / www.pixelio.de

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