Auffahrunfälle auf der BAB A 3 - Mehrere Verletzte
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Am Dienstag, 13.05, um 10:30 Uhr war ein 51-Jähriger mit einem Pkw Skoda auf der A 3 Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg-Ost fuhr er auf den vor ihm befindlichen Pkw Volvo auf.
Der Unfallverursacher sowie der Fahrer des Volvo und dessen Beifahrerin wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7000 Euro. Wegen des Unfalles kam es zu einem Rückstau.
Ein weiterer Auffahrunfall dann um 11:20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Neutraubling, ebenfalls in Richtung Nürnberg wegen des vorher genannten Staus. Der 40-jährige Fahrer eines Kleintransporters mit ungarischer Zulassung bemerkte zu spät, dass vor ihm verkehrsbedingt abgebremst wurde. Deshalb fuhr er auf den vor ihm befindlichen Milchlaster auf. Der Fahrer des Kleintransporters wurde mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 23000 Euro. Die beiden Fahrstreifen waren gesperrt, der Verkehr konnte über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Erst gegen 12:40 Uhr war diese Unfallstelle wieder geräumt.
Im Stau dann ein weiterer Auffahrunfall um 12:12 Uhr zwischen den Anschlussstellen Wörth-Wiesent und Rosenhof, ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen. Diesmal bemerkte der 52-jährige Fahrer eines Hängerzuges mit slowakischer Zulassung zu spät die Verkehrsbehinderung vor ihm und fuhr deshalb auf den vor ihm anhaltenden in Slowenien zugelassenen Lkw auf.
Der Fahrer des Hängerzuges war zunächst eingeklemmt, konnte aber schnell von anderen Verkehrsteilnehmern befreit werden. Beide Fahrer waren leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst ebenfalls in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.
Vorsorglich war auch ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle entsandt worden. Dieser wurde dann aber nicht benötigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100000 Euro. Die Autobahn war Richtung Nürnberg gesperrt. Es wurde an der Anschlussstelle Wörth- Wiesent ausgeleitet. Gegen 13:20 Uhr konnte der Verkehr auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle wieder vorbeigeleitet werden.
Die Bergungsarbeiten dauern derzeit an. Momentan geht man davon aus, dass gegen 16:00 Uhr die Fahrbahn wieder frei befahrbar sein wird. Der Lkw war mit Gitterboxen beladen, die teilweise von der Ladungsfläche fielen.
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Bild: Uwe Schlick / www.pixelio.de