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Auf der A 3 kam es in Niederbayern am Montagabend, 20.05., bereits zu ersten Fahrbahnschäden durch sogenannte Blow-Ups. Bereits im letzten Jahr war durch wochenlange Hitzeperioden die Fahrbahndecke an zahlreichen bayerischen Autobahnen aufgeplatz.

Wie gefährlich die Blow-Ups sein können, zeigte der Fall eines 59-jährigen Motorradfahrers im Juni 2013. Der Mann war auf der A 93 bei Abensberg (Niederbayern) über eine halbmeterhohe Aufwölbung gefahren und mit seinem Motorrad gegen die Leitplante geprallt und verstorben. Die Polizei verhängte daraufhin eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h für bestimmte Autobahnabschnitte.

Da sich der plötzliche Wetterwechsel bereits ankündigte, arbeiten Autobahnmeisteren bereits seit Wochen an den Gefahrenstellen, zu denen insbesondere die A 3, A 92 und A 93 zählen. Josef Seebacher, Sprecher der Autobahndirektion Südbayern, erklärte, dass noch rund 35 Nächte notwendig seinen, um alle gefährdeten Stellen in Bayern zu sanieren.

Ab 28 Grad runter vom Gas
Und wie sollte sich der Autofahrer nun am besten verhalten? Ab 28 Grad gibt es auf den gefährdeten Autobahnabschnitten bereits eine Warnstufe, ab 30 Grad gilt Tempolimit 80. Pendler sollten an den heißen Tagen einen Zeitpuffer einplanen.
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Bild: lichtkunst. 73 / www.pixelio.de

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