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Abgemagert, einsam und unter furchtbaren Bedingungen leben die Straßenhunde in Ländern wie Rumänien. Zustände, die in Deutschland kaum denkbar sind. Die Bürgerinitiative Aktion Fair Play startet deshalb am kommenden Samstag, den 24. Mai, um 16 Uhr auf dem Neupfarrplatz eine schauspielerische Einlage, die auf die schlimme Situation aufmerksam machen soll.

Hundefänger begeben sich kaltblütig auf die Jagd nach Straßentieren. Ohen Skrupel. Dieses alltägliche Bild, das sich den Menschen in Rumänien bietet, stellt die Initiative am Samstag auf dem Neupfarrplatz nach. Es soll Aufmerksamkeit erregen, die Menschen zum Nachdenken auffordern und den Blick für Tierquälerei schärfen. Die Bürgerinitiative besteht aus einer Vielzahl von Menschen, die sich durch die grausamen Ereignisse in der Ukraine zusammengefunden haben. Durch den hohen Zuspruch und viel Beteiligung entstanden in ganz Deutschland regionale Stadtgruppen, die Einzeln und bei Aktionen weltweit dieses Thema verinnerlichen.

Sie fordern einen humanen Umgang mit Straßentieren auf der ganzen Welt. Keine Tötungen mehr aus gesellschaftlichen Anlässen. Kastration für die Männchen. Den Bau von Tierheimen vor Ort, um die Unterkünfte in Deutschland zu entlasten. Außerdem setzt sich die Initiative für die Vermittlung der Hunde durch seriöse und geprüfte Tierschutzvereine ein. Und: Verstärkte Kontrollen im In- und Ausland, sowie eine Verschärfung des Deutschen Tierschutzgesetztes. Denn das Tierschutzgesetzt sei ein Widerspruch in sich: "Ein Tier ist keine Sache, aber wie eine solche zu behandeln, solange nichts anderes vorgegeben ist." - Ein Tier ist keine Sache und auch nicht wie eine zu behandeln, da sind sich die Initiatoren einig.

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Foto: Rainer Brückner  / pixelio.de

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