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Als Alternative zum Katholikentag mauserten sich die Humanistentage als voller Erfolg, sie sprechen vor allem immer mehr junge Leute an. Von Mittwoch bis gestern gab es ein eindrucksvolles Programm an vier Orten in Regensburg ? Vorträge, Diskussionen, Filme, Infostände, Satire, Kabarett und Musik standen dabei auf dem Plan.

Gerhard Rampp, stellvertretender Landesvorsitzender des Bund für Geistesfreiheit Bayern betonte: "Im Gegensatz zu Katholischer und Evangelischer Kirche nehmen die Mitgliedszahlen des Bundes für Geistesfreiheit stetig zu. Unser Verband wächst erfreulicherweise gerade bei den jüngeren Jahrgängen." Auch Konny G. Neumann, Vorsitzender der "Stiftung Geistesfreiheit Hamburg" und von "Jugendweihe Hamburg", sowie Hauptverantwortlicher für den "Deutschen Humanistentag 2013", zeigte sich sehr erfreut über das gute Miteinander beim diesjährigen Humanistentag: "Im freidenkerischen Bereich gibt es die unterschiedlichsten Ausrichtungen und teilweise sehr individuelle Einzelpersonen. Umso wichtiger ist es, zusammenzukommen und sich konstruktiv auszutauschen, was beim Humanistentag 2014 in Regensburg vorbildlich gelungen ist." Anschließend äußerte Neumann seinen Wunsch, "dass auch in Bayern wie bereits in Hamburg ein gemeinsamer freigeistiger Dachverband ? eine Art "Säkulares Forum" ? gegründet wird."

Erwin Schmid, Vorsitzender des bfg Regensburg und des bfg Bayern sowie Hauptorganisator des Humanistentages 2014, dankte allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz. Besonders betonte er seine Freude darüber, dass nicht nur viele Deutsche, sondern auch Teilnehmer aus dem europäischen Ausland ihren Weg nach Regensburg gefunden haben: "Darauf können wir aufbauen für die nächsten Aktivitäten." Er hofft zudem auf einen Humanistentag im nächsten Jahr und sagte zu, sich ernsthaft um die Gründung eines gemeinsamen Forums der Agnostiker/innen, Atheist/inn/en, Freidenker/innen, Konfessionslosen und Freireligiösen in Bayern zu bemühen.

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