Gerechte Löhne für Beschäftigte des Seniorenstifts
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Nach langem Warten und vielen Forderungen bekommen die Regensburger Altenpfleger nun endlich mehr Geld. Das beschloss heute der Aufsichtsrat des Regensburg SeniorenStifts.
Eingesetzt für die gerecht-bezahlte Krankenpflege hatte sich vor allem Oberbürgermeister Joachim Wolbergs: "Gerechter Lohn für eine so wichtige Arbeit: Das war mir ein wichtiges Anliegen, das wir nun zügig umgesetzt haben. Die Altenpflege ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar und verdient höchste Anerkennung ? das muss sich auch monetär niederschlagen." Die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden nun vollständig in das Tarifgefüge des TvöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) zurückgeführt.
Von den insgesamt 167 Beschäftigten sind 67 Personen betroffen. Bisher gab es für neu eingestelltes Personal ein eigenes haustarifliches System. Das führte dazu, dass einige Beschäftigte zum Teil deutlich schlechter bezahlt wurden, als die, die 2005 von der Stadt in die neugegründete RSG überführt worden waren. Ziel war es, Personalkosten einzusparen. Nun aber werde es für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn geben, so Wolbergs. Damit wäre eine wichtige Gerechtigkeitslücke beseitigt.
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Bild: Uschi Dreiucker / www.pixelio.de