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Schwüle und dicke Luft hängt zur Zeit wie eine dicke Wolke über Regensburg. Die Sonne knallt erbarmungslos vom Himmel und lässt das Thermometer locker auf 35 Grad klettern. Doch genau hier ist Vorsicht geboten. Körper und Kreislauf kommen mit dieser tropischen Hitze nur schwer zurecht, der Internist Dr. med. Gerhard Haas in Regensburg weiß, auf was man unbedingt achten sollte.

"Bei einer Hitzewelle ab 35 Grad am  Besten Mittags einfach einmal Siesta machen und sich eine Pause im Schatten gönnen!", so Haas. "Einen längeren Aufenthalt in der prallen Sonne sollte man bei solchen Temperaturen auf jeden Fall vermeiden!" Außerdem helfen Kopfbedeckung, helle reflektierende Kleidung und vor allem: Ausreichend trinken. "Pro Tag mindestens zwei Liter, wer viel schwitzt sollte lieber drei Liter trinken und bei einer Radtour oder Arbeiter auf dem Bau sogar noch mehr." Denn die körperlichen Folgen können fatal sein.

Vor allem bei Kindern und älteren Menschen besteht die Gefahr einer Austrocknung, da beide Parteien kein Durstgefühl spüren. Die Symptome: Müde, schlapp, nicht leistungsfähig, die Urinproduktion lässt nach und wird dunkler. "Bei extremen Fällen hören die Patienten auf zu Schwitzen, dann sollten sie spätestens und dringend einen Arzt aufsuchen", erklärt Haas. Wird die Haut rot und das Herz schlägt schneller, dann kann es zu einem Hitzestau im Körper kommen, die Haut wird in diesem Fall maximal durchblutet. Außerdem kann der Blutdruck nach unten sacken, Kreislauf-Kollaps und Hitzschlag sind die Folgen. Deshalb: Einfach einmal einen Gang zurückschalten und versuchen, alles Wichtige in den frühen Morgen- und Abendstunden zu erledigen.

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Foto: Bernd Kasper  / pixelio.de

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