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Der Großgrundbesitz der Kirche ist in akuter Gefahr! Nach dem erfolgreichen Katholikentag ist es im September endlich wieder soweit. Die Kirche rückt Regensburg erneut in den medialen Mittelpunkt der gläubigen Welt: Tebartz van Elst wird in Einzug halten und damit ein Stück vom Welterbe.



Darauf haben wir alle gewartet. Nach jahrelanger Knechtschaft durch Bischof Müller und erleichtertem Aufatmen als dieser ewiggestrige endlich in den Vatikan abgesetzt wurde ist es nun an der Zeit wieder einen weiteren Diener Gottes mit christlich ausgewogenem Gespühr für richtig und falsch bei uns unterzubringen.

Doch weit gefehlt wer denkt der Bischof nähme eine ihm zustehende Dienstwohung - nein er wird selbst anmieten. Die Gründe hierfür sind natürlich noch unklar. Vielleicht will der reuige Sünder so ein paar Tausend Euro zurückzahlen, vielleicht sind die hiesigen Dienstwohnungen aber einfach in Stil und Ausstattung nicht gut genug. Wer 31 Millionen in ein eigenes Wohnungsprojekt versenkt, hat wohl etwas zu lange ins göttliche Licht gesehen. Wozu ihm eine Dienstwohnung zusteht sei zudem natürlich dahingestellt, denn van Elst befindet sich quasi auf bezahltem Zwangsurlaub. Toller Arbeitgeber!

Aber nun gut, Bischof Rudolf Voderholzer hat ihm "mitbrüderliche Aufnahme und Gastfreundschaft" zugesagt und ein paar Milliönchen zum spassigen Verschwenden lassen sich in Regensburg sicher auch finden, Grund genug besitzt die Kirche hier, da kann man so einiges umschichten.

Derzeit sucht der Vatikan wohl nach einer Beschäftigung im Ausland für van Elst. Gerüchte besagen aber, dass Tebarz bereits an Plänen zum Neubau des Regensburger Domes "arbeitet". "Der alte ist einfach in die Jahre gekommen und es fehlt an Größe. Der neue 'Van Elst zu Regensburg Dom' wird wie ein Finger Gottes von hier bis nach München zu sehen sein", heisst es in gut informierten Kreisen.

Des weiteren sollen Pläne für eine Untergrundbahn - nur für kirchliche Angestellte - ausgearbeitet werden um bequemer zwischen den Stadtteilen und den Liegenschaften der Kirche verkehren zu können. Da die Kirche dabei wohl vor hat die Donau für sich alleine zu untertunneln fällt das Wahlkampfprojekt Stadttunnel zur Verkehrsführung des 3.Standes nun sowieso endgültig flach.

Doch Vorsicht: Sein Fürsprecher Müller, der sich schon als nächster oder übernächster Papst wähnt, könnte von etwaigen weiteren Van-Elstschen Verfehlungen nach Regensburg zurückgespült werden! Dann können wir die Kirche wohl nicht mehr im Dorf lassen.

Kommentar von Nick Lengfellner

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