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Mit einem Endergebnis von 326.073 Kilometern haben die Teilnehmer der Aktion Stadtradeln ihre Vorjahresmarke um mehr als 100.000 Kilometer getoppt. Auch im vorläufigen bundesweiten Ranking kann sich das Regensburger Ergebnis sehen lassen.

"Mit so einem Ergebnis konnte keiner rechnen. Diese Leistung hat unsere Erwartungen und Hoffnungen bei Weitem übertroffen. Wir sind stolz auf unsere Stadtradler", erklärt Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. "Natürlich werden wir bis zum Ende der bundesweiten Kampagne im September die Top-Position nicht halten können, da Stadtradeln in vielen großen Städten wie München, Leipzig oder Dresden erst später im Jahr stattfindet. Aber mit dem diesjährigen Ergebnis hätten wir 2013 den siebten anstelle des 16. Rangs belegt ? und unter den besten zehn Städten in Deutschland zu stehen, wäre für eine kleine Großstadt, wie es Regensburg nun einmal ist, eine wirklich tolle Leistung."

Die knapp 1.500 Stadtradler zeigten deutlich, dass das Fahrrad ein alltagstaugliches Verkehrsmittel ist, das es ? gerade bei den kurzen Entfernungen innerhalb der Stadt ? leicht mit dem Auto aufnehmen kann. Die gesamte zurückgelegte Strecke entspricht einer achtfachen Umrundung des Äquators. Die CO2-Ersparnis beträgt über 46 Tonnen.

Wolbergs sieht damit auch die Vorschläge der neuen Koalition voll bestätigt: "Die Menschen wollen sichere und gute Radverkehrsverbindungen. Radfahren muss in der Stadt einfach so selbstverständlich sein, wie die Brezn und der Radi im Biergarten. Deswegen wollen wir testen, wie sich eine erweiterte Freigabe des Radelns in der Altstadt bewährt." Die Verwaltung arbeite derzeit an einem Konzept, wie weitere Fußgängerbereiche und Einbahnstraßen sowie die Alleenwege für den Radverkehr geöffnet werden können. Um von vorneherein die möglichen Konflikte zwischen Fußgängern und Radlern zu minimieren, ist geplant, die Testphase durch eine Öffentlichkeitskampagne zu begleiten. Bis alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, müssen sich die Radlerinnen und Radler noch ein wenig gedulden. "Voraussichtlich nach den Sommerferien werden wir so weit sein, erste Schritte des Konzepts umzusetzen."

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Foto:Lupo  / pixelio.de

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