Willkommen im digitalen Zeitalter
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Smartphones, Tablets und E-Book-Reader ? Willkommen im digitalen Zeitalter! Seit Anfang der Jahrtausendwende haben Computer, Handy und Internet unser Leben radikal verändert. Die digitale Revolution schreitet unaufhaltsam voran und scheint noch lange kein Ende gefunden zu haben. Der Trend geht dabei ganz klar hin zu den digitalen und weg von den analogen Medien. Radio, Zeitung und Bücher waren gestern ? Internet heißt nun die Alternative, das alle Medien in sich vereint.
Laut einer Studie nutzen drei von vier Menschen, die das 14. Lebensjahr bereits vollendet haben, das Internet und die digitalen Medien. Der Konsum ist immens und wird wohl auch in Zukunft weiter ansteigen. Im Laufe der Jahre entwickeln sich immer wieder neue Trends, denen sich schon nach kurzer Zeit niemand mehr entziehen kann. Statt sich die Zeitung nach Hause liefern zu lassen, entdecken immer mehr Menschen das Online-Format für sich, das bequem vom Computer, Tablet oder Smartphone abgerufen werden kann. Anstatt sich ein Buch nach dem anderen beschaffen zu müssen, vereint der sogenannte E-Book-Reader verschiedenste Genres auf einem einzigen Bildschirm. So kann der digitale Lesestoff im handlichen Format überall mit hin genommen werden.
Wir wollten wissen, inwieweit die Regensburger Passanten an der Digitalen Revolution teilhaben, welchen Trends sie sich absolut nicht entziehen können und welche digitalen Innovationen sie dagegen ablehnen.
Die Schüler Wanda (12), Johanna (12), Maria (14) und Samir (12) aus Geratsried sind alle vier begeisterte Nutzer der digitalen Medien. "Wir haben alle ein Handy und nutzen das Internet sehr häufig. Das heißt aber nicht, dass wir deswegen keine Bücher mehr lesen." Vor allem Samir und Maria verfolgen das aktuelle Geschehen sehr gerne über die Zeitung, die einfach zuhause auf dem Tisch liegt. Wenn sich die Schüler gezielt zu einem bestimmten Thema informieren wollen, ziehen sie eindeutig das Internet als Quelle vor. "Wir googeln sehr gerne, das geht einfach viel schneller als in die Bibliothek zu gehen."
Die Regensburger Studentin Lisa (23) sieht die digitalen Medien in ihrem Studium als große Hilfe. "Ich mache mich vor allem im Internet auf die Suche nach passender Literatur für mein Studium." Ihre Bücher hat sie fast ausschließlich über die Internetplattform Amazon.de bestellt. "Das ist viel einfacher und zeitsparender, als in die Bibliothek zu gehen. So kann ich auf meine Literatur ganz bequem per Laptop oder Tablet zugreifen."
Lisas Vater Alexander (60) aus Eschlkam im Landkreis Cham steht den digitalen Medien, wie etwa den E-Book-Readern, skeptisch gegenüber. "Im Freien kann man das nur sehr schlecht lesen und außerdem will ich nicht auf den Akku angewiesen sein." Auch dem Smartphone-Trend ist Alexander nicht gefolgt. "Ich habe zwar ein Handy, aber ausschließlich zum Telefonieren." Online-Zeitungsformate hält er dagegen für sehr sinnvoll. "Das aktuelle Tagesgeschehen verfolge ich sehr gerne über Spiegel Online auf meinem Computer."
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Vorschaubild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de; Bild: Petra Bork / pixelio.de