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Am heutigen 21. Juli wurde in Starnberg die Badegewässerkarte 2014 für Bayern vorgestellt. Auf ihr sind 379 EU-Badestellen an 297 bayerischen Seen aufgeführt. 99% der Badestellen weisen eine ausgezeichnete Qualität auf.

Die neue Badegewässerkarte soll den Bürgern einen Überblick über die Badestellen geben, die von den Gesundheitsämtern überwacht werden, so Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). Diese Stellen werden als EU-Badestellen bezeichnet. Durch regelmäßige Wasserproben werden Informationen über mögliche gesundheitliche Risiken geliefert. Vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit werden die eingesandten Wasserproben auf die Darmbakterien "Escherichia coli" und "Intestinale Enterokokken" getestet. Während Hitzeperioden wird besonders auch auf Blaualgen geachtet. Werden zu hohe Werte festgestellt, ergreift das zuständige Gesundheitsamt Maßnahmen, im schlimmsten Fall wird ein Badeverbot erteilt. Ursache zu hoher Werte können beispielsweise Wasservögel sein, aber auch Fäkalien von Tieren.

99% der Badestellen haben eine ausgezeichnete Qualität

Auf der Badegewässerkarte 2014 sind 379 EU-Badestellen an 297 bayerischen Seen aufgeführt.  Bisher wurden 1.137 Wasserproben genommen. Laut Melanie Huml wiesen 99% der Badestellen eine ausgezeichnete Qualität auf. Der Baggersee Ingolstadt zeigte nur einen "ausreichenden" Wert, die Badestelle am Autobahnsee Augsburg wurde als "mangelhaft" eingestuft. Eine weitere Wasserprobe an dieser Stelle ergab allerdings anschließend wieder gute Werte.

Die bayerischen Seen schneiden im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gut ab. Bereits im Jahr 2013 haben mehr als 98% der EU-Badegewässer im Freistaat über das gesamte Jahr hinweg alle Anforderungen erfüllt.

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