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Dose öffnen, Flasche aufdrehen, schreiben, auf der Tastatur tippen. Für Linkshänder ein komplett anderes Gefühl als für Rechtshänder. Trotzdem, die Einschränkungen im Alltag sehen die einen größer, die anderen nur minimal. Heute ist Welt-Linkshändertag, 10 bis 15 Prozent der Deutschen sind Linkshänder.

Auto fahren? Für Rechtshänder kein Problem, der Schaltknüppel liegt ja auch bequem genau RECHTS von uns. Für Linkshänder dagegen beginnt hier schon das erste Problem, links haben sie mehr Feingefühl, mehr Gespür, mehr Sicherheit. Doch Schalten müssen sie trotzdem mit rechts. Das gleiche Problem gibt's zum Beispiel auch bei Bastelscheren, bei denen die meisten auf Rechtshänder ausgerichtet sind.

Lingshändigkeit - ein Phänomen, das es schon Jahrzehnte gibt und eigentlich überhaupt kein Phänomen mehr ist. Denn die Erklärung ist einfach: Bei Rechtshändern ist die linke und bei Linkshändern die rechte Gehirnhälfte bestimmend. Doch woher kommt das eigentlich? Das weiß keiner so genau. Sicher ist nur: Die Anlage zu Links- oder Rechtshändigkeit entsteht schon ganz früh im Mutterleib. Nuckelt das Ungeborene den rechten Daumen, wird das Kind Rechtshänder und umgekehrt.

Der Internationale Tag der Linkshänder soll darauf aufmerksam machen, dass Linkshänder bis heute noch immer Nachteile im Alltag haben. Den Aktionstag rief vor 38 Jahren der US-Amerikaner Dean Campbell ins Leben. Als Datum hierfür suchte er sich speziell den damaligen Freitag, den 13. August aus, um ein Zeichen gegen den Aberglauben zu setzten. Denn der dreht sich ja bekanntlich um den angeblichen Pech-Tag Freitag, den 13. und um die Linkshändigkeit.

Übrigens: Auch Stars wie Sarah Jessica Parker, Julia Roberts, Angelina Jolie und Bill Gates sind Linkshänder.

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Foto: Thommy Weiss  / pixelio.de

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