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Die Situation der Biber im Stadtteil Burgweinting spitzt sich immer mehr zu. "Die jetzige Situation am Aubach in Burgweinting ist nicht befriedigend", so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. "Ich verstehe das Anliegen mancher Anwohner. Die Stadt arbeite derzeit an einer sachgerechten Entscheidung, wie mit der Biber-Problematik umgegangen werden kann, ohne sich gesetzwidrig zu verhalten", betont Wolbergs.

Zwei Mal wöchentlich wird der Aubach im Bereich von Burgweinting im Auftrag des Tiefbauamtes der Stadt durch den Landschaftspflegeverband kontrolliert und geräumt. Somit wir die Errichtung eines größeren Biberdamms vermieden und demzufolge auch einen größeren Aufstau im Aubach. Im Moment wird der Biberdammbau durch das enge Gerinne begünstigt.  Dabei genügt schon wenig Material, um den Aubach im Sohlbereich aufzustauen.

Ein geplanten Gewässerausbau in Burgweintig wird die Situation nachhaltig verbessern und mit der Hochwasserfreilegung soll das Ufer für die Biber 'unattraktiv' umgestaltet werden.

Die Planung umfasst eine Umgehungsrinne. Damit hat das Wasser bei Regenfällen mehr Platz zum Abfließen. Die Folge daraus ist, dass die Bauaktivitäten des Bibers beim Dammbau entfallen.

Ein Einfangen oder gar Töten ganzer Biber-Familien steht dabei nicht zur Debatte. Eine solch drastische Fang- und Abschussmaßnahme wäre nur angebracht, wenn gravierende Sicherheitsgefahren für die Öffentlichkeit vorliegen. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Eine Kartierung wird ab dem Herbst 2014 bis Juni 2015 für das Stadtgebiet Regensburg durchgeführt. Dies ermöglicht, dass man einen Überblick über die Population der Biber erhält.

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Bild: gila  / pixelio.de

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