section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

"Hollywood der KZs" ist eine wissenschaftliche Konferenz über Ghettofilme in Theresienstadt, die vom 4.-7. September 2014 stattfindet. Die Regensburger Slavistin und Heisenberg-Stipendiatin Dr.habil.Natascha Drubek veranstaltet diese internationale Konferenz zum Thema "Filme aus Ghettos und Lager: Propaganda ? Kassiber ? historische Quelle" in der Gedenkstätte Theresienstadt (Terezín).

Nicht nur Wissenschaftler aus Europa, sondern auch aus den USA werden über die Entstehung und Verbreitung sowie über die heutige Wahrnehmung und Bewertung von Ghettofilmen, die in den vom 'Dritten Reich' besetzten Gebieten seit 1939 produziert werden, referieren.

Im Zentrum der Konferenz steht ein Filmprojekt in und über Theresienstadt, das berüchtigte "Hollywood der Konzentrationslager": das westliche aller Ghettos, scheinbar friedlich und wohlverwaltet, diente der NS-Propaganda als eine Fassade für die Vernichtungslager im Osten.

Weitere Themen sind "Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm", "Swing-Musik im Ghetto Theresienstadt", "Filmen in Theresienstadt", "Das Warschauer Ghetto in Filmaufnahmen von 1942", "Der Theresienstadt-Film und Fritz Hipplers 'Der ewig Jude'".

Organisiert wird die Tagung vom Institut für Slavistik der Universität Regensburg in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Deutsch-Tschechischen-Zukunftsfonds und der Gedenkstätte Theresienstadt.

Eine Anmeldung für die Teilnahme ist erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.terezin2014.com.

________

Bild: Margit Ahrendts  / pixelio.de

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben