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Oberbürgermeister Joachim Wolbergs besuchte am vergangenen Wochenende zwei Pflegefamilien. Auf dem Plan stand ein zünftiges Essen vom Holzkohlen-Grill. Wolbergs brachte das Fleisch selbst mit  legte auch beim Braten selbst Hand an. Anschließend blieb auch noch genügend Zeit zum gemeinsamen Spielen.

"Ich möchte mit einer Aktion wie dieser symbolisch allen Pflegefamilien von Herzen danken", betonte Wolbergs. "Diese Familien leisten eine fantastische Arbeit. Sie sorgen dafür, dass Kindern, deren Eltern sich nicht angemessen um sie kümmern können, neue Lebensperspektiven eröffnet werden, dass sie Wertschätzung und Geborgenheit in einem liebevollen Zuhause erfahren."

Seit fast einem Jahr lebt der jetzt fast drei Jahre alte Leon (Namen geändert) bei seiner Pflegefamilie. Seine Scheu vor anderen Menschen und auch seine massive Neurodermitis haben sich unter der fürsorglichen Betreuung seiner Pflegeeltern mittlerweile fast ganz gegeben. Er ist viel offener geworden und spielt gerne mit dem leiblichen Sohn der Familie P.

Ortswechsel. Der neunjährige Pedro aus Kolumbien und der siebenjährige Simon aus Nigeria sind Pflegekinder der Familie K. Mit viel Geduld und Liebe kümmern sich die Pflegeeltern, die keine leiblichen Kinder haben, um die beiden schwer traumatisierten Jungen, die in der geschützten Umgebung endlich Stück für Stück ihre Bindungsängste überwinden können.

Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Asylsuchende nach Deutschland strömen, kommen auch immer wieder unbegleitete Kinder und Jugendliche in Regensburg am Hauptbahnhof an. Sie werden von qualifizierten Mitarbeitern des Amtes für Jugend und Familie zunächst in Obhut genommen. Für sie, aber auch für andere Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, ihnen eine angemessene Betreuung zu bieten, sucht die Stadt Regensburg dringend weitere engagierte Familien, die bereit sind, sich auf diese Kinder einzulassen und die ihnen Nähe und Zuneigung schenken möchten.

Wer sich dieser Aufgabe gewachsen fühlt und den Kindern ein angemessenes Zuhause bieten kann, der soll sich beim Amt für Jugend und Familie melden, und zwar telefonisch unter den Rufnummern 507-4513 bzw. 507-4510 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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