section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Die Strompreise stiegen in den letzten Jahren immer weiter an, seit 2010 sogar um satte 26%. Schuld daran sind unter anderem staatliche Abgaben. Genau dort gibt es aber aktuell einen Überschuss, welcher zu einer erstmaligen Senkung führen könnte.


Seit geraumer Zeit graut es jedem vor dem Blick in die Stromkostenabrechnung. Den Trend bestimmten in den vorigen Jahren stetige Erhöhungen. Ein Grund dafür sind die immer größer werdenden Abgaben, welche an den Staat zu entrichten sind.

Unter diesen Abgaben befindet sich auch die Ökostrom-Zulage, welche für die Entwicklung von erneuerbaren Energien gedacht ist. 2014 betrug diese 6,34 Cent pro Kilowattstunde und war somit zu hoch angesetzt. Weil die Auszahlungen an die Betreiber der Ökostrom-Farmen geringer waren, ist ein Überschuss entstanden.

Dieser zahlt sich nun vielleicht an den Endverbraucher aus. Denn die Neuberechnung für das kommende Jahr könnte entsprechend niedrigere Abgaben zur Folge haben. Geben die Versorger diese Ersparnis an die Kunden weiter, fallen die Rechnungen unter dem Strich günstiger aus, als bisher.

Wie sich die Strompreise bei der Rewag verändern werden, steht bisher noch nicht fest. Auf Nachfrage beim Energieversorger wurde zwar die Neuberechnung unter Berücksichtigung der angepassten EEG-Umlage bestätigt, die genauen Zahlen kenne man aber selbst erst Mitte Oktober. Weil bei der Strompreisberechnung der Rewag noch weitere Faktoren Einfluss nehmen, kann zu der Entwicklung allerdings erst im November Stellung genommen werden.

--------------------------

Bild: Q.pictures  / pixelio.de

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben