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Fast jede Woche brannten Anfang 2013 Autos in der Region Regensburg und Bad Abbach. Nach fast einem halben Jahr Prozessdauer wurde der "Feuerteufel" gestern Nachmittag schuldig gesprochen. Jetzt blühen ihm drei Jahre Gefängnis und die Unterbringung in einer Psychiatrie.

Er schwieg bis zum Schluss. Und trotzdem: Das Gericht hält ihn für schuldig. "Es ist von einer vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen", erklärte die vorsitzende Richterin Dr. Bettina Mielke. Ein technischer Defekt bei den Autos sei auszuschließen, wegen der schnellen Branddynamik und den asymmetrischen Bränden. Außerdem ging es eindeutig um eine Brandserie, nach der Festnahme des "Feuerteufels" gab es keine Autobrände mehr in diesem Ausmaß. Immer am Wochenende schlug der Angeklagte Nachts zu.

Die Gutachter attestieren eine schizoide Persönlichkeitsstörung, ohne Therapie seien weitere Straftaten zu erwarten.

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Foto: turtle78li  / pixelio.de

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