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Bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Regensburg sind die Regierung der Oberpfalz und die Stadt dringend auf die Unterstützung von freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern der Wohlfahrtsorganisationen angewiesen. Die Ehrenamtlichen können jedoch nur dann eingesetzt werden, wenn sie von ihren Arbeitgebern eine Freistellung vom Arbeitsplatz erhalten.

Einen entsprechenden Appell an die Arbeitgeber haben nun Regierungspräsident Axel Bartelt und Oberbürgermeister Joachim Wolbergs in einem gemeinsamen offenen Brief formuliert. Hier dessen Wortlaut: 

"Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben sicher aus den Medien entnommen, dass derzeit viele Asylbewerber Zuflucht in Deutschland suchen, darunter viele Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen Ostens. Deren Unterbringung und Betreuung erfordern große Anstrengungen, die nur unter Beteiligung der Freiwilligen Hilfsorganisationen gemeistert werden können. Wir appellieren daher an Sie als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber von Angehörigen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Arbeiter-Samariter-Bundes oder einer Freiwilligen Feuerwehr deren Mithilfe  durch eine Freistellung vom Arbeitsplatz ? soweit es geht - zu ermöglichen. Wir sind uns bewusst, dass der Ausfall auch nur einer Arbeitskraft in manchem Unternehmen schon problematisch werden kann. Sie würden damit jedoch einen wichtigen Beitrag leisten, der komplizierten humanitären Situation der Flüchtlinge Herr zu werden.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung."

Gezeichnet:
Axel Bartelt, Regierungspräsident                                     Joachim Wolbergs, Oberbürgermeister


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Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

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