Mobile Endgeräte sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie unterstützen uns beim Einkaufen, bei der Navigation, bei der Kommunikation und vielen anderen Dingen. Dabei werden die Nutzer von Smartphones und Tablets immer jünger. Vor ein paar Jahren noch unvorstellbar, besitzen inzwischen sogar Grundschüler hochwertige Smartphones und wissen sie oft besser zu benutzen als ihre Eltern. Diese Tatsache haben die privaten Pindl Schulen erkannt und nun erste "iPad-Klassen" eingeführt.
Waren Sie vor einigen Jahren schon Vorreiter auf diesem Gebiet und boten Notebook-Klassen an, ist dies der nächste logische Schritt. Die iPads sollen Stift und Papier allerdings nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Grund: Die Technik ist bei der Aufgabenstellung noch flexibler und bietet Kindern mit unterschiedlichen Lernstufen verschiedene Niveaus an.
Anbindung ans WWW ist kein Problem Durch die ständige Anbindung ans schuleigene WLAN können zudem unbekannte Vokabeln und andere Informationen schnell nachgeschlagen werden. Waren zu Beginn dieser Entwicklung teilweise noch WLAN Sticks vonnöten, um Notebooks ins Netz zu bringen, sind diese Module im iPad schon integriert. Solche Sticks werden jedoch weiterhin von Providern wie 1&1 angeboten, aber in erster Linie dazu verwendet, um zum Beispiel Smart TVs ins Heimnetz einzubinden. Der Unterricht mit den Tablets soll nicht nur normale Unterrichtsinhalte schneller vermitteln, sondern auch den generellen Umgang mit dem Medium und digitale Kompetenzen schulen. Außerdem, sagen die Pindl Pädagogen, hätten die Schüler mit der Technik mehr Spaß am Unterricht und lernten so insgesamt besser. Die neue Technik sei weiterhin die perfekte Ergänzung für Smartboards, mit denen bereits seit einiger Zeit gearbeitet wird. Neue und noch schnellere WLAN-Standards spielen dem Projekt zusätzlich in die Hände ? auch Orte wie Wenzenbach im Regensburger Umland sind dank LTE mittlerweile mit schnellem Internet versorgt. Die technischen Voraussetzungen für weitere Modelle wie Pindl sind also durchaus gegeben.
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Displays statt Papier - Regensburger Schulen rüsten sich für die Zukunft
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