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Seit Juli 2014 gibt es die neue Breitbandrichtlinie des Freistaats Bayern mit deutlich höheren Fördersätzen für den Breitbandausbau. Die Fördersätze liegen für die Gemeinden des Landkreises bei 60 bis 70 Prozent. Landrätin Tanja Schweiger hat seitdem die zügige Umsetzung des Breitbandprojekts im Landkreis Regensburg vorangetrieben.

Anfang Oktober 2014 hatte die Landrätin zu einem großen Breitbandtag ins Landratsamt eingeladen und die Beratungstätigkeit des Büros Ledermann, das im Auftrag des Landkreises die Gemeinden durch das Förderverfahren führt, weiter intensiviert.  

Die Landrätin ist erfreut, dass jetzt alle Gemeinden im Landkreis Regensburg in das Förderverfahren gestartet sind. "In vielen Gemeinden läuft derzeit die Markterkundung. In einigen Gemeinden ist man bereits einen Schritt weiter und befindet sich im Ausschreibungsverfahren", informierte Hans Prechtl, Breitbandbeauftragter am Landratsamt Regensburg.

"Das gemeinsame Vorgehen der Landkreisgemeinden trägt Früchte", zeigte sich die Landrätin zufrieden. Da die Breitbanderschließung  nicht an Gemeindegrenzen endet ? allein schon wegen der Telefonvorwahlbereiche ? sind die Gemeinden in der Regel zu kleine Planungseinheiten, um großräumig das schnelle Internet zu verwirklichen. "Wenn jede Gemeinde für sich alleine plant, können zu viele weiße Flecken übrig bleiben", gab sich Schweiger überzeugt. Deshalb wurde das Projekt auf Landkreisebene koordiniert. Die Gemeinden sollen auch weiterhin vor allem bei der Planung vom Landratsamt unterstützt werden.

Bei allem Lob für das neue Förderprogramm des Freistaats sei allerdings ein Wermutstropfen: Die Planungskosten werden nicht gefördert. Dabei könne gerade das Vorgehen im Landkreis Regensburg wegweisend für Bayern sein. "Auf der Landkreisebene  kann eine Breitbandversorgung konzipiert werden, die über den Tellerrand hinaus schaut und so den Bürgern Vorteile bringt. Vor allem die kleinen Gemeinden tun sich schwer damit, selbst die ganze Fachkompetenz vorzuhalten", so die Landrätin. "Der Landkreis muss allerdings die Kosten des Beraterbüros aus dem Kreishaushalt schultern. Der Staat gibt dazu keinen Cent Zuschuss", bedauerte Landrätin Tanja Schweiger

Mit dem offiziellen Start ins Förderverfahren haben die Gemeinden im Landkreis Regensburg einen wichtigen Schritt gemacht. "Für den Wirtschafts- und Lebensraum Regensburg bedeutet das eine weitere Stärkung", so die Landrätin resümierend.

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Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

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