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Nachdem am 11. Oktober Hunderttausende in ganz Europa dem Aufruf von Attac zu einem europaweiten, dezentralen Aktionstag gegen das Freihandelsabkommen mit den USA gefolgt sind, will die Greenpeace-Jugendgruppe Regensburg auf das Thema mit einer Demonstration durch Regensburg erneut aufmerksam machen. Am Sonntag, den 09.11. wird die Gruppe von 11 bis 12 Uhr durch die Stadt ziehen und am Neupfarrplatz und am Haidplatz für einen Flashmob Halt machen.

"Wenn die Politik die Verbraucher nicht über TTIP aufklären will, müssen eben Umweltschutzgruppen wie Greenpeace das übernehmen. Die Auswirkungen vom TTIP wird jeder zu spüren bekommen.", so Lena Eckert aus der Greenpeace-Gruppe Regensburg. Nebenbei werden am Freitag Passanten über die Problematiken eines Freihandelsabkommens mit den USA informiert und können selbst durch das Abgeben einer Unterschrift aktiv gegen dieses vorgehen.

Seit geraumer Zeit wird in den Nachrichten mal mehr und mal weniger über die Verhandlungen Europas mit den USA über eine transatlantische Freihandelszone berichtet. Diese Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) wird von der Regierung als riesiger Fortschritt dargestellt. Die dadurch zu erwartenden Nachteile für die Bevölkerung, wie das sinkende Niveau der Produktionsstandards, Reduzierung von Verbraucherschutz und Arbeitnehmer/-innenrechte oder der Streichung von Umwelt-und Sozialauflagen, werden aber meist nicht offen dargelegt, da der Großteil der Verhandlungen unter Ausschluss der breiten Masse stattfindet.

Eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung über TTIP ist dringend nötig. Das Freihandelsabkommen bietet für ganz Europa ungeahnte Gefahren. Es sollte nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger durchgesetzt werden.

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Bild: Die-Newsblogger.de  / pixelio.de

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