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Seit dem Stadtratsbeschluss  vor zwei Jahren am 26. September 2012 plant die Stadt ein Regensburger Kultur- und Kongress-Zentrum (RKK) am Ernst-Reuter-Platz. Dem Stadtrat wurde in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, dafür auch das ehemalige HVB-Gebäude und das dazugehörige Grundstück in der Maximilianstraße 26 zu erwerben. Das Gebäude samt Grundstück diene einer optimale Vermarktung und kann bis zur Realisierung als zusätzliche Bürofläche dienen.

"Da die räumliche Situation am Standort Ernst-Reuter-Platz beengt und die Errichtung eines Hotels in baulicher Einheit mit dem RKK laut aktueller Baumassenstudie schwierig ist, ist die Sicherung von Flächen für ein mögliches Tagungshotel in unmittelbarer Nähe zum RKK absolut sinnvoll", so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Das HVB-Gebäude, welches unmittelbar am möglichen RKK am Ernst-Reuter-Platz anschließt, würde so die Planungen voranbringen. Weiterer Vorteil: Auswärtige Gäste müssten zwischen Tagungsort und Hotel nur kurze Anreise- und Abreisestrecken zurücklegen, was zu einer optimalen Vermarktung des Veranstaltungszentrum beitragen würde. Mit diesem Vorschlag wird auch den Vereinbarungen des Koalitionsvertrages Rechnung getragen. 

Dieter Daminger, der als Referent für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen für den Ankauf zuständig ist, betont die strategische Bedeutung des Grundstücks für die Stadtentwicklung, welches auch in Zukunft seine Werthaltigkeit beibehalten wird.

Bis zur Realisierung des Zentrums kann das Gebäude außerdem optimal als zusätzliche Bürofläche genutzt werden.

Der OB wird den möglichen Erwerb mit den entsprechenden Konditionen in der nächsten Woche dem Ausschuss für Verwaltung, Finanzen und Beteiligungen, dem Grundstücksausschuss und dem Stadtrat vorlegen.


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Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

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