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Neun Jahre lang dauerte die Sanierung der Walhalla in Donaustauf. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen, die Kosten belaufen sich auf rund 13,3 Millionen Euro. Ein Mammutprojekt, das sich gelohnt hat.

"Ich freue mich, dass eines der wichtigsten Nationaldenkmäler unseres Landes und ein herausragendes Zeugnis klassizistischer Architektur des 19. Jahrhunderts nun wieder in neuem Glanz erstrahlt", sagte Staatssekretär Bernd Sibler heute in Donaustauf bei der Festveranstaltung zum Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Walhalla.

"Zwölf Jahre hat der Bau der Walhalla seinerzeit gedauert. Die Generalsanierung eineinhalb Jahrhunderte später nahm mit neun Jahren fast genauso viel Zeit in Anspruch. Aber wenn ich mir das Ergebnis dieses Mammutprojekts anschaue, muss ich sagen: Der finanzielle und zeitliche Aufwand haben sich wirklich gelohnt!", betonte der Staatssekretär.

Die Walhalla in Donaustauf wurde unter König Ludwig I. (1825-1848) vom damaligen Hofbaumeister Leo von Klenze entworfen und von 1830-1842 nach dem Vorbild des Parthenon in Athen errichtet. In der Gedenkstätte werden bedeutende Deutsche sowie mit der Historie Deutschlands verknüpfte Persönlichkeiten durch Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Das Bauwerk zeigte in vielen Bereichen Schäden, die statische Ursachen hatten bzw. auf Witterungseinflüsse und bauphysikalische Reaktionen zurückzuführen waren. Aus diesem Grund waren umfassende Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich, die nun abgeschlossen sind.

Bauherr der Sanierungsarbeiten war das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Für die Planung und Umsetzung war das Staatliche Bauamt Regensburg verantwortlich. Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich insgesamt auf rund 13,3 Mio. Euro.

Die Festveranstaltung war zugleich auch Anlass zur Präsentation eines Buches, das die Sanierungsarbeiten ausführlich dokumentiert (Herausgeber: Staatliches Bauamt Regensburg).

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Foto: Jürgen Grüneisl  / pixelio.de

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