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Mit einer Protestaktion will Greenpeace am morgigen Samstag auf die erneute Verwendung von Gen-Soja im Tierfutter der Fastfood-Kette hinweisen. Dafür treffen sich die Unterstützer vor der Filiale in der Maximilianstraße 29.


Nach 14 Jahren ohne genverändertes Futter, verwendet McDonalds erneut das umstrittene Gen-Soja bei der Hühnerzucht. Für den Rückschritt führt der Konzern wirtschaftliche Gründe an. Laut einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage wünschen sich aber 79 Prozent der Kunden, dass kein Genfutter verwendet wird.

"McDonalds Deutschland könnte ohne große Probleme auf Gentechnik verzichten. Das wäre ein erster Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Produktion", sagt Leonie Schaefer. "McDonalds setzt auf Billigfleisch. Damit ist die Fast-Food-Kette verantwortlich für den massiven Einsatz von Gen-Futter und Antibiotika in der Tierhaltung sowie für miserable Tierhaltungsbedingungen."

Die Auswirkungen auf die Natur sind indes groß, denn der hohe Einsatz von Pestiziden beim Anbau des Gen-Sojas hat resistente Unkräuter zur Folge. Damit wird die Artenvielfalt stark bedroht und Anwohner in den Anbaugebieten werden den schädlichen Giften ausgesetzt. Der Angerichtete Schaden steht in keiner Relation zum wirtschaftlichen Vorteil.

Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, ruft Greenpeace zu einer Demonstration vor der McDonalds Filiale in der Maximilianstraße 29 auf. Dort können sich interessierte Aktivisten am morgigen Samstag von 12:00 ? 15:00 Uhr mit Protestschildern des Designwettbewerbs "#McGen" ablichten lassen. Postkarten und Mails mit den Bildern gehen dann direkt an die Filialen.

Weitere Informationen zum bundesweiten Aktion gibt es auf der Unterseite von Greenpeace Deutschland.

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Bild: lazl / www.mcgen.de

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