section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Wie unangenehm Ohrenschmerzen sein können, hat fast jeder schon einmal erlebt. Denn das menschliche Ohr ist mit zahlreichen Nerven durchzogen und somit eines der empfindlichsten Körperteile. Wenn es plötzlich im Ohr pocht oder sticht, ist erste Hilfe gefragt.

Leichte Ohrenschmerzen lassen sich gut mit Hausmitteln behandeln. Ein warmer Zwiebelwickel ist wohltuend, und die desinfizierenden Senföle der Zwiebel wirken der Entzündung entgegen. Meistheilen leichtere Beschwerden innerhalb von zwei bis drei Tagen von selbst ab und haben keine weiteren Folgen. "Werden die Ohrenschmerzen jedoch stärker und Fieber tritt auf, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden. Oft handelt es sich dann um eine Mittelohrentzündung", sagt Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK.

Kinder am häufigsten betroffen
Um die Ohrenschmerzen zu lindern, helfen am besten Schmerzmittel. Ohrentropfen sind nur bedingt geeignet, da die Flüssigkeit oft nicht an der richtigen Stelle im Ohr ankommt. "Nasentropfen helfen zusätzlich den Druck zu lindern. Wichtig ist auch viel Ruhe, körperliche Betätigung verschlimmert die Ohrenschmerzen", rät Günther. Dies gelte auch für Erwachsene. Bei ihnen treten Mittelohrentzündungen zwar deutlich seltener auf als bei Babys und Kleinkindern, aber auch sie kann es treffen.

Auskühlen des Kopfes vermeiden
Um Ohrenschmerzen vorzubeugen empfiehlt Günther, den Kopf mit einer Mütze und einem Schal vor kaltem Wind und Zugluft zu schützen, da dieser sehr schnell auskühlt und so anfälliger für Erkrankungen ist. Das Risiko für eine Ohrentzündung sinkt zusätzlich, wenn die Ohren nach dem Haarewaschen oder Schwimmen sorgfältig mit einem weichen Handtuch getrocknet werden, so Günther.

-------------------------------------
Bild:Clarissa Schwarz / pixelio.de

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben