Weihnachtswunsch „Smartphone“ für Kinder: Worauf Eltern achten sollten
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Bei vielen Kindern steht Weihnachten ein Smartphone auf der Wunschliste ganz oben. Viele Eltern stellen sich aber die Frage, ob sie diesem Wunsch nachkommen wollen. Gerade mit Blick auf Kostenkontrolle und Sicherheit bleiben für viele Eltern Fragen offen. Der Digital-Lifestyle-Provider mobilcom-debitel bietet Antworten und Ratschläge auf Fragen, worauf man bei Anschaffung und Nutzung des Smartphones bei Kindern achten sollte.
Das Handy auf Probe
In aller Regel ist es so, dass Kinder unter sieben Jahren in erster Linie ein Handy besitzen, um für die Eltern erreichbar zu sein. Mit zunehmendem Alter und den Erfahrungen unter den Altersgenossen wächst der Wunsch des Kindes, ein Smartphone zum Surfen und Spielen zu besitzen. Spätestens jetzt sollten sich Eltern darauf vorbereiten, ihren Kindern, durch ihre Entscheidungen und durch Vermittlung ihres Wissens, einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Smartphone zu ermöglichen. Für Eltern, die sich in dieser Hinsicht unsicher sind, empfiehlt es sich, dem Kind zunächst erst einmal ein altes ausgemustertes Mobiltelefon zur Verfügung zu stellen, das noch nicht über die Eigenschaften moderner Smartphones verfügt: quasi als "Handy auf Probe".
Prepaid oder Laufzeit?
Und welches Smartphone soll es dann sein? Da haben viele Kinder häufig schon konkrete Vorstellungen. Da die Anschaffungskosten eines Smartphones aber schnell im hohen dreistelligen Eurobereich liegen können, empfiehlt es sich, sich vorher individuell beraten zu lassen und ein Kostenlimit festzulegen. Entscheidet man sich für einen Laufzeitvertrag von 24 Monaten, so hat man die Gelegenheit, gleich ein passendes Smartphone zu einem günstigen Anschaffungspreis schon ab einen Euro dazu zu bekommen. Aber Laufzeitverträge bieten gegenüber Prepaidangeboten auch noch weitere Vorteile: Der 24-Monatsvertrag ist flexibler, weil die Karte nicht umständlich immer wieder neu geladen werden muss. Der Vertrag ist sicherer, da das Kind immer telefonieren kann und nicht nur dann, wenn die Karte aufgeladen ist. Und nicht zuletzt ist ein passender Laufzeittarif oft auch günstiger, da durch den Festpreis für Flats keine teuren Gesprächsminuten genutzt werden müssen und man so die volle Kostenkontrolle behält.
Die mobilcom-debitel Junior-Option
Wenn Eltern auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sie über die Wahl eines zusätzlichen "Schutzprogramms" für das Smartphone ihrer Kinder nachdenken. mobilcom-debitel bietet dafür die "Junior-Sicherheits-Option" an. Sie kann flexibel zu jedem mobilcom-debitel Tarif hinzugebucht werden und berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die der Eltern. Die Option kostet 2,99 Euro im Monat und bietet dafür eine kostenlose Elternrufnummer, die das Kind innerhalb Deutschlands jederzeit kostenlos anrufen kann, die Möglichkeit, das mobile Internet für das Kind an- und auszuschalten, die Sperre von kostenpflichtigen Sonderrufnummern und Premiumdiensten, eine Roaming-Sperre für Gespräche ins und aus dem Ausland, ein transparenter Einzelverbindungsnachweis, eine Sperrung von Inhalten, die für unter 16-jährige nicht zulässig sind, sowie die Abschaltung von mobilen Bezahlfunktionen.
Den App-Test machen
Die Auswahl an kostenlosen Apps und Spielen in den App-Stores bei iTunes, Google Play und Co. ist schier unendlich, und nicht immer sind alle Inhalte auch für Kinder geeignet. Umso wichtiger ist es für die Eltern, zusammen mit den Kindern zu besprechen, welche Apps oder Spiele heruntergeladen und verwendet werden dürfen. "Danach ist es ratsam, die ersten Schritte in den Anwendungen oder beim Spielen gemeinsam mit dem Kind durchzugehen", erklärt Frank Bösenkötter, Leiter Produkte und Angebote bei mobilcom-debitel. "So bekommt man am besten einen Überblick, ob die Inhalte auch wirklich kindgerecht sind und das eigene Kind nicht überfordern."
Achtung! Viele kostenlose Apps beinhalten Werbebanner von Drittanbietern, die gerade durch eine unbeabsichtigte Auswahl und Bestätigung dazu führen können, dass zusätzliche Kosten entstehen. Um zu verhindern, dass so unbeabsichtigt Dienstleistungen von Drittanbietern über die Handyrechnung des Kindes gezahlt werden müssen, empfiehlt es sich, diese Funktionen komplett zu sperren. Gleiche Aufmerksamkeit wie den Apps sollte auch der Vielzahl an kostenlosen Spielen gelten. Hier sind meist nur die Basis-Spielszenarien kostenlos, und um weiterzuspielen oder Erweiterungen zu erhalten, muss dies über eine Bestätigung im Spiel bzw. der App selbst ("in-App Kauf") kostenpflichtig erfolgen. Das ist bei der Auswahl der Spiele für die Kinder zu berücksichtigen.
Fünf weitere ganz praktische Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy
1. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Zeiten, zu denen das Handy ein- und ausgeschaltet wird.
2. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Anrufe, SMS und Internetbesuche (je nach Tarif) Geld kosten.
3. Legen Sie schon im Voraus fest, was passiert, wenn das Handy Ihres Kindes gestohlen oder beschädigt wird.
4. Reden Sie mit Ihren Kindern über den sinnvollen Umgang mit dem mobilen Internet.
5. Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass Fotos, die es per Handy verschickt oder in soziale Netzwerke stellt, für jeden zugänglich gemacht werden können.
Weitergehende Informationen zum Thema Smartphonesicherheit für Kinder finden sich unter www.mobilcom-debitel.de/kinderschutz.
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Bild: F. Gopp / pixelio.de