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30 Jahre ist es her, dass das Pindl-Gymnasium in Regensburg vom bayerischen Kultusministerium staatlich anerkannt wurde.
"Vieles hat sich in drei Jahrzehnten geändert, eines aber ist geblieben - unser Anspruch, Vorreiter zu bleiben und uns stetig weiterzuentwickeln", sagt Schulleiter Bernd Ackermann. Das Konzept der Schule ist erfolgreich, soll in Zukunft aber noch besser werden.

Mit ihrer hochmodernen Ausstattung, weltweiten Vernetzung, sozialen Projekten und dem Konzept der Ganztagsschule nimmt das Regensburger Pindl-Gymnasium bayernweit eine Vorreiterrolle ein. Dieses Jahr feiert die Schule den 30. Jahrestag der staatlichen Anerkennung durch das bayerische Kultusministerium.

Vieles hat sich seitdem verändert: seit 1984 hat sich die Schülerzahl fast vervierfacht (aus 197 Schülern wurden in diesem Jahr 730), neben einem naturwissenschaftlich-technologischen Zweig besteht heute die Möglichkeit, eine sprachliche Spezialisierung einzuschlagen und das Gymnasium konnte ein weltweites Netzwerk aufbauen, welches in Form von Partnerschulen, sozialen Projekten und Austauschprogrammen gepflegt wird.

Beständig neue Wege zu gehen, war von Anfang an Ziel der Regensburger Schule. "Uns geht es darum, Persönlichkeiten heranzubilden, die eigenverantwortlich und tolerant sind und die Bereitschaft haben, für sich und in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und gut vorbereitet sind auf lebenslanges Lernen", sagt der Schulleiter Ackermann. Auch die Werte Toleranz, Akzeptanz und Offenheit für andere Kulturen würden eine große Rolle spielen. So stehen neben Latein auch andere Sprachen wie chinesisch oder tschechisch auf dem Stundenplan, auf Zusammenarbeit mit anderen Schulen wird viel Wert gelegt, Schüler können im Rahmen eines Projekts den Manageralltag erleben, und mehr als 50 verschiedene Akademien, Wettbewerbe, Wahlfächer und Arbeitsgemeinschaften können von den Schülern zur persönlichen Weiterbildung genutzt werden. Die Auswahl erstreckt sich vom "Science Club" bis zum Gospel-Chor über Saxophon-Lektionen bis zur Global Young Leader Conference in New York.

Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf das rhythmisierten Ganztaggymnasium, das immer stärker wahrgenommen wird. In einem ostbayernweit einzigartigen Lernmodell wechseln sich 90-minütige Unterrichtsphasen mit freien, von Fachlehrern begleiteten Arbeitsphasen und Freizeitstunden ab. "Der Erfolg des Modells ist messbar", sagt Schulleiter Ackermann. "Der Notendurchschnitt ist in diesen Klassen in der Regel signifikant besser."

Das Konzept zahlt sich aus: Einige tausend Schüler hat das Pindl-Gymnasium inzwischen mit dem Abitur in der Tasche entlassen. "Viele davon haben Jura, Wirtschaft, Medizin studiert und arbeiten heute in herausgehobenen Positionen", sagt Margarete Hiebsch, die stellvertretende Schulleiterin. Bei Pindl durfte sie bereits über 30 Jahrgänge auf das Abitur vorbereiten.

Doch die Verantwortlichen wollen sich auf keinen Fall ausruhen. Für die kommenden Jahre haben sie sich große Ziele gesteckt: "Vielfalt, Flexibilität und Internationalität werden noch größer werden", sagt Schulleiter Ackermann. Er prognostiziert: "Der Unterricht der Zukunft wird noch besser auf den Einzelnen zugeschnitten sein."
Die Vorreiterrolle möchte die Schule auch in Zukunft bewahren: Ab kommendem Schuljahr wird es eine eigene "Tablet-Klasse" geben, in welcher beispielsweise Texte im Fremdsprachenunterricht in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gelesen werden können. Außerdem sind Studienreisen nach China, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Tschechien, und Ungarn und erstmals auch nach Indien geplant.


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Foto: Henry Klingberg  / pixelio.de

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