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Im November 2013 rief der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Studierende auf, Ideen für eine bessere Kommunikation rund um das Deutsche Sportabzeichen zu entwickeln. Im Rahmen eines Wettbewerbs beteiligten sich mehr als 20 Universitäten, darunter konnten Regensburger Studenten die Jury mit einem ganz besonderen Kommunikationskonzept überzeugen und erhielten dafür den Sonderpreis.

Das große Thema, mit dem sich die Studierenden aus drei Sportpädagogik-Seminaren unter der Leitung von Dr. Uta Engels beschäftigt haben, war Inklusion. Sport eigne sich zum einen besonders gut als Medium für Inklusion, da Berührungsängste abgebaut werden, andererseits wissen die meisten noch nicht, dass auch Menschen mit Behinderung das Deutsche Sportabzeichen ablegen können. Ein wichtiger Grund dafür: Fachausdrücke in den Bestimmungen zum Sportabzeichen, die für viele Behinderte eine enorme Hürde darstellen.

Um diese Hürde zu überwinden und im Sinne von mehr Barrierefreiheit, wandelten die Studenten die Informationstexte in eine verständliche Sprache um und entwarfen Plakate, Flyer, Radiospots, Kurzfilme und Musikbeiträge, mit denen sie die Botschaften transportieren können.

Mit dem Slogan "In unserer Gesellschaft ist nicht jeder gleich, sondern wir sind breit gefächert!" stellte die Regensburger Projektgruppe ihr Konzept in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main vor und überzeugten damit die Jury: "Wir sind froh über die sehr interessanten Anregungen", sagte Andreas Klages, stellvertretender Direktor des Ressorts Sportentwicklung im DOSB. Das Thema Inklusion habe man bisher beim Deutschen Sportabzeichen vernachlässigt und die vorgeschlagene Idee soll bereits im kommenden Jahr umgesetzt werden.



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Foto: Die Regensburger Studierenden Jakob Bruckner (1. v. l.), Franziska Kiener und Deniz Arslan (1. v. r.), stellvertretend für die drei Sport-Seminare, mit dem Juryvorsitzenden Bernd Laugsch vom DOSB. /DOSB

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