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Unheilbar kranken Kindern in der Weihnachtszeit eine Freude bereiten ? das soll die Geschenkaktion des Bundesverbands Kinderhospiz, die auch dieses Jahr wieder von GLS unterstützt und ermöglicht wird. Der Paketdienst liefert Hospizeinrichtungen in ganz Deutschland erneut prall gefüllte Geschenke ? und das völlig kostenlos.

Die Pakete enthalten Spielsachen und Pflege-Produkte, die der Bundesverband Kinderhospiz von verschiedenen Unternehmen gespendet bekommen hat: Der Spielehersteller Kosmos hat rund 5000 Spiele für Kinder zur Verfügung gestellt. Die Firma "Wala Hauschka" beteiligt sich mit einer Spende von rund 700 unterschiedlichen Pflege-Produkten an der Aktion ? von der Fuß-Lotion bis hin zum Körperöl. Auch etwa 500 kostenlos zur Verfügung gestellte Pflege-Produkte des Herstellers "Avene Pierre Fabre" hat das Team des Bundesverbands Kinderhospiz auf die Geschenkpäckchen verteilt.

Die Weihnachtspost geht in der Adventszeit an stationäre und ambulante Kinderhospize in ganz Deutschland. "Die Einrichtungen geben die Überraschungspakete dann an die Kinder und Familien weiter, um die sie sich kümmern. So ist sichergestellt, dass die Geschenke genau dort ankommen, wo sie Freude machen sollen", erläutert Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz. "Wir haben in der Vergangenheit unzählige Anrufe und Mails mit positiven Rückmeldungen zu dieser Aktion erhalten. Und wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr wieder Unternehmen gefunden haben, die uns dabei unterstützen!"

Der Paketdienstleister GLS ist bereits zum dritten Mal in Folge dabei: 2012 hatte das Unternehmen spontan zugesagt, als der Bundesverband Kinderhospiz um Unterstützung bei der Paket-Zustellung bat. "Es liegt uns am Herzen, Menschen zur Seite zu stehen, die Hilfe brauchen", sagt Anne Putz, Head of Corporate Communication der GLS. "Der Einsatz des Bundesverbandes Kinderhospiz ist bewundernswert und wir freuen uns, dass wir mit unserer Leistung dazu beitragen können."

In Deutschland leben neuesten Zahlen zufolge rund 40 000 Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer schweren Erkrankung wohl nicht erwachsen werden. Kinderhospize begleiten die jungen Patienten und ihre Angehörigen oft über Monate und Jahre und schaffen Entlastung, wo es irgendwie möglich ist: Bei einem Aufenthalt in einem stationären Kinderhospiz kümmern sich Teams aus Psychologen, Pädagogen, Pflegefachkräften und Mediziner um das Wohl des erkrankten Kindes, gleichzeitig aber auch um die Sorgen und Nöte der Eltern und der Geschwister. Mitarbeiter ambulanter Kinderhospizdienste begleiten die betroffenen Familien in deren häuslichem Umfeld ? etwa, indem sie das erkrankte Kind stundenweise betreuen, damit die Eltern Zeit zum Durchatmen bekommen oder sie sich auch einmal intensiv um ihre gesunden Kinder kümmern können.

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Bild: Lupo / pixelio.de

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