Silvestermüll bleibt länger liegen
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Jedes Jahr sammelt sich in der Silvesternacht eine große Menge an Müll in der Stadt Regensburg an. Dafür schickt die Stadtverwaltung an Neujahr den manuellen Straßenreinigungsdienst auf den Weg, um die Rückstände zu beseitigen. Aufgrund des markanten Wetters könnte sich die Aktion um einen Tag verschieben.
Die Wetterprognosen kündigen für die Silvesternacht klirrende Kälte, Glätte und Schneefälle an. Dies kann zu Engpässen bei der Straßenreinigung führen, weil alle städtischen Einsatzkräfte zunächst einen reibungslosen Winterdienst gewährleisten müssen.
Zwischen 0 und 3 Uhr an Neujahr werden in jedem Fall motorisierte Kehrmaschinen für freie Fahrt auf den Straßen sorgen. Der anschließend geplante Einsatz des manuellen Straßenreingungsdienstes muss aber möglicherweise auf den 2. Januar verschoben werden, da diese Einsatzkräfte für den Winterdienst auf Geh- und Radwegen benötigt werden.
Oberbürgermeister Joachim Wolbergs appelliert an die Regensburgerinnen und Regensburger: "Wir werden an Silvester voraussichtlich eine Situation bekommen, die unsere Einsatzkräfte an ihre Grenzen stoßen lässt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenreinigung arbeiten zurzeit praktisch rund um die Uhr. Weil die Verkehrssicherheit in diesem Fall aber unbedingt Vorrang haben muss, bitte ich Sie herzlich um Verständnis dafür, wenn der Müll der Silvesternacht diesmal ein bisschen länger auf die Entsorgung wartet. Sie alle können Ihren Teil dazu beitragen, dass sich die Situation so entspannt wie möglich gestaltet, wenn Sie Flaschen und abgeschossene Raketen selbst in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgen."
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Bild: Wolfgang Weichenmeier / pixelio.de