Abgesehen von Behinderungen durch winterliche Straßenverhältnisse dürften Autofahrer am kommenden Wochenende überall schnell vorankommen. Laut ADAC gibt es nur wenige Baustellen und es werden deutlich weniger Reisende unterwegs sein als an den vorangegangenen Wochenenden.
Lediglich auf den Wintersportrouten wird das Verkehrsaufkommen – vor allem am Samstag – lebhafter sein. Unterwegs in die Skigebiete sind Tagesausflügler und Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Auf dem Heimweg aus dem Urlaub sind etliche Urlauber aus Hessen, wo erst jetzt die Weihnachtsferien enden. Auf folgenden Strecken ist verstärkter Verkehr zu erwarten:
- A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
- A 4 Chemnitz – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
- A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
- A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Füssen – Ulm – Würzburg
- A 8 Salzburg – München – Karlsruhe
- A 9 Nürnberg – München
- A 93 Kufstein – Inntaldreieck
- A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Auch im Ausland bleibt es abseits der Wege in die Skigebiete ruhig. Verstärktes Verkehrsaufkommen ist in Österreich auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie auf der Fernpass-Route zu erwarten. In der Schweiz gilt dies für die Gotthardroute sowie die A 1 St. Gallen – Zürich – Bern. In beiden Alpenländern werden auch die direkten Zufahrten der Wintersportgebiete stärker belastet sein.