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Genau vor einem Monat, am 15. Dezember 2014, wurde die vorläufige Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber und Flüchtlinge in der Pionierkaserne in Regensburg durch Staatsministerin Emilia Müller eröffnet. Schon am Tag danach kamen die ersten Flüchtlinge in der neuen, für 280 Personen ausgelegten Unterkunft an.



Schon nach wenigen Tagen, besonders über die Weihnachtsfeiertage, war vor allemn durch polizeiliche Direktzuweisungen die Unterkunft voll ausgelastet. Seitdem hatten dort 632 Menschen nach ihrer Flucht aus 21 Ländern ein erstes sicheres Dach über dem Kopf. Derzeit ist die Erstaufnahmeeinrichtung wieder voll belegt.

Nach ihrer jeweiligen Auskunft in der Pionierkaserne werden die Asylbewerber und Flüchtlinge personell erfasst und einer medizinischen Untersuchung unterzogen. Danach verlassen sie diese Erstaufnahmeeinrichtung entweder schon nach wenigen Tagen in andere Bundesländer oder kommen nach ca. 4 Wochen in andere Unterkünfte in ganz Bayern. Regierungspräsident Axel Bartelt nimmt den Ablauf dieses ersten Monats zum Anlass, um allen beteiligten Behörden, den kirchlichen und sozialen Verbänden und insbesondere den Mitarbeitern der Erstaufnahmeeinrichtung für deren Einsatz - gerade über die Weihnachtstage - zu danken. Sein Dank gilt auch der Stadt Regensburg und den freiwilligen Helfern für die vielfältigen Hilfen und Unterstützungen. "Wenn dann", so der Regierungspräsident, "gerade am ersten Weihnachtsfeiertag in einer erst am Tag vorher angekommenen Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan ein kleines Mädchen geboren wird, dann sieht man, unter welch schwierigen Verhältnissen manche Flucht verläuft oder - wie in diesem Fall - in Regensburg ein gutes Ende findet."


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