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Am Kinder- und Jugendarzt-Vertrag der AOK Bayern nehmen inzwischen 250.000 Kinder und  Jugendliche teil. „Wir freuen uns, dass der Kinder- und Jugendarzt-Vertrag so erfolgreich ist“, so Dr.  Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Erst im letzten Jahr haben die AOK Bayern und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) den bereits seit 2009 bestehenden  pädiatriezentrierten Versorgungsvertrag (PzV) mit zusätzlichen Leistungsverbesserungen nochmals ausgebaut. „Damit haben wir Maßstäbe für die optimierte Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen im Freistaat gesetzt“, so Platzer.

Die vereinbarte besondere Versorgung legt seit jeher den Schwerpunkt auf kinder- und jugendärztliche Vor-sorge und Früherkennung. Der Vertrag beinhaltet daher im Vergleich zur allgemeinen kinder- und jugendärztlichen Versorgung deutlich umfassendere Vorsorgeleistungen wie die Jugenduntersuchung J2 und die Untersuchungen U10 (Entwicklungsanalyse) und U11 (Gesundheitsstatus), die die Lücke der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren schließen. Hinzu kommen weitere jeweils altersgemäße Untersuchungs- und Beratungsleistungen.
Auch die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hatte kürzlich für die besondere Unterstützung familiennaher hausärztlicher Versorgung gewor-ben und die herausragende Rolle der Kinderärzte hervorgehoben.

Für Ärzte und Eltern ist die Teilnahme an dem Vertrag freiwillig. Nunmehr 250.000 Kinder und Jugendliche und rund 800 bayerische Kinder- und Jugendärzte sind in dem Vertrag eingeschrieben. Bei  dem Vertrag von AOK Bayern und BVKJ handelt es sich um den ersten Hausarztvertrag für Kinder und Jugendliche in Deutschland, der als sogenannter Add-On-Vertrag die allgemeine kinder- und jugendärztliche Versorgung ergänzt. Der betreuende Arzt übernimmt damit eine zentrale Rolle und kann so dafür Sorge tragen, dass insbesondere unnötige Doppeluntersuchungen vermieden werden und verstärkt der Grundsatz „ambulant vor stationär“ Berücksichtigung findet.


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