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Der Integrationsbeirat der Stadt Regensburg klärt Fragen und Sachverhalte, die sich um die Gleichberechtigung aller Bürger in der Domstadt drehen. Zur aktuellen Legislaturperiode wurden an der Zusammensetzung einige Veränderungen vorgenommen.


Der neu etablierte Integrationsbeirat der Stadt Regensburg begann am Mittwoch, 4. Februar 2015, seine Tätigkeit in der aktuellen Legislaturperiode. Im Sitzungssaal des Neuen Rathauses stand neben der Eröffnungsrede durch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs auch die Wahl der bzw. des Vorsitzenden des Integrationsbeirates sowie einer ersten und zweiten Stellvertretung auf der Agenda. Dabei ging Eva Filipczak als Vorsitzende hervor. Als erste Stellvertreterin wurde Julia Lang gewählt. Dritter Stellvertreter wurde Pedro Paquay Rovira.

In dieser Legislaturperiode besteht der Integrationsbeirat aus 27 Mitgliedern sowie weiteren Mitgliedern in beratender Funktion. Die 20 stimmberechtigten Mitglieder generieren sich aus den repräsentierten Gruppen der Ausländer bzw. Ausländerinnen (sechs), der Gruppe der Eingebürgerten (drei) sowie der Gruppe der Aussiedler bzw. Aussiedlerinnen (sieben). Hinzu kommen vier stimmberechtigte Experten. Weitere Mitglieder, jedoch ohne Stimmberechtigung, sind sieben Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen sowie beratende Mitglieder.

Die stimmberechtigten Mitglieder des Integrationsbeirates der Stadt Regensburg sind: Salih Altuner, Burhanettin Ataman, Nurdoğan Cetinkaya, Anton Enderle, Eva Filipczak, Prof. Dr. Rupert Hochholzer, Natalia Jundt, Friedrich Kaunzner, Helena Kerbel, Helmine Klein, Dorina Kuzenko, Julia Lang, Maia Simmet, Silva Panduro Canlla, Pedro Paquay Rovira, Sanela Radmilović, Alma Raile, Josip Smoljo, Görkem Tümerkan und Melek Yelkenci.

Die Vertreter der Stadtratsfraktionen als ständige beratende Mitglieder sind: Juba Akili, Bernadette Dechant, Joachim Graf, Margit Kunc, Gabriele Opitz, Kerstin Radler und Richard Spieß.

Der Integrationsbeirat als politisches Gremium sieht seine Arbeit als gesamtgesellschaftlicher Prozess mit dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe aller Bürger in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Durch die Repräsentation aller Menschen mit Migrationshintergrund sollen deren Interessen in die Arbeit des Stadtrats eingebracht werden.

Im vergangenen Jahr durchlief der Bereich Integration in der Stadt Regensburg eine tiefgreifende Neustrukturierung. Bis Ende Juli 2014 setzte er sich aus den jeweils einzeln tätigen Beiräten für Ausländer und Aussiedler zusammen. Diese waren seit 1993 beziehungsweise seit 2003 aktiv. Nun wurden beide Beiräte zusammengelegt und um die Gruppe der Eingebürgerten als drittes Segment erweitert. Somit entstand der Integrationsbeirat als Nachfolgegremium. Vorteile dieser Zusammenlegung erhofft man sich aus dem Bündeln von Ressourcen, den daraus folgenden Synergieeffekten und einer erhöhten Effektivität. Oberstes Ziel ist der Zusammenhalt in einer sich durch Migration verändernden Gesellschaft.

Das Verhältnis der Beiratszusammensetzung in den einzelnen Legislaturperioden orientiert sich an der Entwicklung der Bevölkerungsstruktur in Regensburg und der Größe des Stadtrates. Die Wahl beziehungsweise Berufung in den Integrationsbeirat erfolgt im Kontext der aktuellen Verhältnisse.

Die sechs Mitglieder der Gruppe der Ausländerinnen und Ausländer in dieser Amtsperiode wurden durch Briefwahl ermittelt. Für die Gruppe der Eingebürgerten wurden drei Mitglieder sowie für die Gruppe der Aussiedlerinnen und Aussiedler sieben Mitglieder vom Stadtrat berufen. Den Integrationsbeirat ergänzen vier stimmberechtigte Expertinnen und Experten im Bereich Integration und Migration. Darüber hinaus entsenden die sieben Stadtratsfraktionen jeweils einen nicht stimmberechtigten Vertreter als ständig beratendes Mitglied.

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Bilder: Stadt Regensburg

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