ADAC Stauprognose für den 13. bis 15. Februar
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Für das kommende Karnevals-, bzw. Faschingswochenende erwartet der ADAC längere Staus und stockenden Verkehr auf den Autobahnen. In Bayern, in Teilen Baden-Württembergs, im Saarland und im Süden der Niederlande gibt es eine Woche Ferien, in Sachsen starten Urlauber in die zweite Woche. Zusätzlich werden viele Wochenend- und Tagesausflügler unterwegs sein.
Besonders belastet: Die Strecken in die Alpen und Mittelgebirge. Aber auch in der Gegenrichtung muss man durch Rückreiseverkehr mit Verzögerungen rechnen. Unter den Heimkehrern aus dem Winterurlaub befinden sich viele Autofahrer aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, wo die Ferien enden. In vielen Ballungsräumen – vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz – sind Behinderungen durch Karnevalsveranstaltungen programmiert. Besonders staugefährdet sind folgende Strecken:
• A 1 Bremen – Dortmund – Köln
• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hannover – Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Nürnberg – München
• A 72 Chemnitz – Hof
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
Die Urlauberkarawane wird sich auch durch das Ausland quälen. Vor allem in Österreich rechnet der ADAC mit erheblichen Staus, da in Oberösterreich und der Steiermark einwöchige Ferien beginnen und in Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und im Burgenland enden. Auch aus Frankreich, der Schweiz und Italien sind viele Wintersportfreunde auf Achse. Auf allen wichtigen Reiseautobahnen und den direkten Verbindungen zu und aus den Wintersportgebieten müssen längere Fahrtzeiten einkalkuliert werden.
Über die aktuelle Verkehrslage können sich Reisende jederzeit im Internet unter www.adac.de/maps informieren.