Mehr Attraktivität in der Altstadt

Am Montag, den 23. Februar, traf sich das Amt für Stadtentwicklung um seine Maßnahmen zu Förderung der Regensburger Altstadt vorzustellen. Oberbürgermeister Joachim Wolberg zeigte sich besonders in Hinblick auf die Zukunft des Gloria Kinos erfreut.

In Zukunft soll das Gloria - Kino nicht wie bereits gefürchtet  eine Kneipe werden, sondern der Stadt weiterhin als Kino erhalten bleiben. Auch unterschiedliche Kleinkunstangebote wie Kabarett oder Lesungen sollen darin regelmäßig stattfinden. Diese Nutzung verspricht für die Einwohner eine ruhigere Umgebung. Dennoch bittet Wolberg um einen kulanten Umgang, sollte es dennoch zu gelegentlichen Ruhestörungen kommen. Für Anfang April sind Sanierungsarbeiten angesetzt und wenn alles planmäßig verläuft, steht einer Eröffnung im Oktober nichts mehr im Weg.

Neben bereits umgesetzten Maßnahmen wie der Schaffung von zusätzlichen Stellplätzen, gibt es einige nennenswerte zukünftige Vorhaben. Seit heute Morgen fährt ein elektronisch betriebener Bus in der Altstadt auf Probe. In Zukunft soll der bisherige Altstadtbus durch mehrere Kleinfahrzeuge mit Elektroantrieb ersetzt werden. Um einzelne Straßenzüge besser in Szene zu setzen, stellt der Runde Tisch Altstadt eine besondere Idee vor. So könnten an Samstagen zwischen Mai und August einzelne Straßenabschnitte durch kleine Straßenfeste aufgewertet werden. Neben kulturellen Beiträgen, soll dabei auch die Gastronomie mit eingebunden werden.

Ab November diesen Jahres werden die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes verlängert.
Passend dazu soll die Weihnachtsbeleuchtung vereinheitlicht und innovativ gestaltet werden. Damit verspricht sich die Stadt eine neue Attraktion  zu schaffen, die Touristen und Einheimischen einen Grund mehr gibt, nach Regensburg zu kommen.