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Den Deutschen wird gerne nachgesagt, dass sie besonders bodenständig wären. Sehr strebsam und gründlich im Beruf sollen sie sein und was sie dabei verdienen wird zu einem großen Teil gespart. So denken viele, auch die Deutschen. Doch nur weil sich ein Teil des Landes, dem Volksmund nach aufs Arbeiten und Häuserbauen konzentriere, kann man das nicht gleich auf die gesamte Nation übertragen.

Schon seit Jahren laufen andere Länder Deutschland den Rang als Spar-Weltmeister ab. Zwar legen die Deutschen mit rund elf Prozent des Einkommens noch immer verhältnismäßig viel zur Seite, in den USA sind es beispielsweise nur rund ein bis zwei Prozent, doch selbst innerhalb Europas gibt es Länder wie Frankreich, die wesentlich mehr sparen.

Mit etwa 17 Prozent ihres Einkommens, das die Franzosen zur Seite legen, stehen sie schon mal ganz gut da. Das aber ist noch lange kein Vergleich. China - Hier wird im Schnitt mehr als die Hälfte des Einkommens gespart. Doch dieser schier unglaublich hohe Wert kommt nicht von ungefähr. Denn die Chinesen vertrauen vor allem ihrem eigenen Renten- und Gesundheitssystem nicht und versuchen sich so abzusichern. Das Vertrauen in die gesetzliche Rente ist hierzulande bekanntlich ja auch nicht unbedingt groß. Der Grund, warum wir in den vergangenen Jahren also immer weniger zur Seite legen, liegt schlicht und ergreifend am Einkommen Vieler.

Denn gerade regional unterscheiden sich die Deutschen sehr, wenn es ums Sparen geht. Während in Hessen das Sparguthaben pro Kopf rund doppelt so hoch ist, wie der bundesweite Durchschnitt, liegt dieser Wert beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern deutlich unter dem Durchschnitt. Der Wille zum Sparen scheint dagegen vorhanden zu sein, glaubt man dieser Umfrage der Norisbank. Demnach nehmen sich die Deutschen vor,  im Jahr 2015 wieder mehr zur Seite zu legen. Sinnvoll ist hier erstmal das Loswerden von Altlasten. Ein überzogenes Girokonto, sollte das der Fall sein, kostet nämlich einiges. Da kann es oft günstiger sein, einen Kleinstkredit wie hier aufzunehmen, um so den Weg für ein sparsames Jahr 2015 zu ebnen.

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Foto: adel  / pixelio.de

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