Urlaubsträume im eigenen Garten verwirklichen
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Ein Swimmingpool im Garten, davon träumen viele Hausbesitzer. Der Badetraum kann in Erfüllung gehen. Wer jetzt mit den Planungen beginnt, kann im Sommer im eigenen Pool seine Bahnen ziehen.
Der Sommer ist heiß und eine Erfrischung wäre angebracht. Doch der nächste See ist kilometerweit weg. Wie gut wäre es da, im eigenen Garten nach Herzenslust planschen zu können? Längst findet sich für jede Gartengröße und verschiedene Vorlieben ein passendes Becken.
Bademöglichkeiten im Garten schaffen:
Der Klassiker: Ein Swimming-Pool
Die Modelle für Swimmingpools sind so vielfältig, dass es für jeden Garten eine Lösung gibt. Das Becken wird gemauert oder aus Beton gegossen. Das Wasser kann beheizt werden, so dass der Pool auch an kühleren Tagen genutzt werden kann. Um Wasser und Becken hygienisch zu halten, muss der Pool in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Die hierfür benötigten Pflegemittel und Anbauteile können über Anbieter online bestellt werden, damit mehr Zeit für das Badevergnügen bleibt.
Für Naturliebhaber: Der Schwimmteich
Wer wie in einem See baden möchte, kann sich einen Schwimmteich anlegen. Ein Schwimmteich ist eine Kombination aus Swimmingpool und Gartenteich. Für einen Schwimmteich sollten mindestens 70 bis 100 Quadratmeter eingeplant werden. Der Schwimmteich wird wie ein normaler Gartenteich mit Folien angelegt. Der Teich kann mit Wasser- und Sumpfpflanzen gestaltet werden. Das macht den Schwimmteich zu einem Blickfang im Garten. Das hat allerdings auch seinen Preis - etwa 40.000 Euro sollten für den Bau der Anlage eingeplant werden.
Für Wellness-Fans: Der Biopool
Ein Biopool verbindet den klassischen Swimmingpool mit einem Schwimmteich. Optisch sieht er aus wie ein Swimmingpool. Die Funktionsweise ähnelt aber mehr einem Schwimmteich. Der Unterschied zum Schwimmteich besteht darin, dass die eingebaute Technik das Wasser sauber hält. Der Einsatz von Pflegemittel ist nicht notwendig. Mindestens 50 Quadratmeter Platz werden für einen Biopool benötigt.
Vor dem Baustart
Bevor der Poolbau beginnen kann, muss eventuell eine Genehmigung eingeholt werden. Ob eine Genehmigung notwendig ist, erfahren Gartenbesitzer beim Bauordnungsamt. Zur Überprüfung reicht eine Planzeichnung von Grundstück und Pool aus. Das Bauordnungsamt informiert außerdem über Mindestabstände zur Grundstücksgrenze sowie über die Wasserentsorgung. Grundsätzlich genehmigungsfrei sind aufblasbare Quick-up-Pools. Diese Pool-Variante ist auch eine gute Alternative, für alle, die ihren Garten nicht dauerhaft verändern möchten.
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Foto: VGMeril / pixelio.de