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Winter adé, der Frühling und die warmen Sommermonate stehen vor der Tür! Die Lust auf Urlaub wird immer größer! Nach einer aktuellen Umfrage des ADAC bleibt Deutschland auch in diesem Jahr das Urlaubsziel Nummer eins.



Bei der Planung des Haupturlaubs 2015 mit mindestens fünf Tagen ist Deutschland auch in der kommenden Saison das beliebteste Urlaubsland der ADAC Mitglieder. Das belegt der aktuelle ADAC Reise-Monitor 2015, der gestern auf der ITB in Berlin vorgestellt wurde. Das Marktforschungsinstitut TNS Infratest hatte dafür 2 850 Clubmitglieder repräsentativ online befragt.

Demnach wollen 34 Prozent ihren Haupturlaub in der Heimat verbringen. Italien holt im Vergleich zum Vorjahr auf und liegt mit 13,3 Prozent fast gleichauf mit Spanien (13,2 Prozent) – vor der Türkei und Österreich. Bei den Fernreisen stehen die USA nach wie vor auf Platz eins (4,5 Prozent), gefolgt vom Fernen Osten (3,7 Prozent). Den dritten Platz teilen sich Ägypten und die Karibischen Inseln mit jeweils 2,8 Prozent.

Bei der Urlaubsdauer bevorzugen die Interviewten eine ein- bis zweiwöchige Reise, wobei diese vorwiegend von Mai bis September erfolgen soll. Flugzeug und Pkw bleiben die beliebtesten Verkehrsmittel. Sonne, Strand und Baden: So sieht die beliebteste Urlaubsform der ADAC Mitglieder aus (53 Prozent). Eine Kombination aus Rundreise und einem längerem Aufenthalt steht bei 16 Prozent hoch im Kurs, 12 Prozent planen ausschließlich eine Rundreise.

Sparen am Urlaub ist bei den meisten Befragten nicht angesagt. Die Ausgabebereitschaft für den Haupturlaub ist gegenüber 2014 sogar gestiegen, nämlich von 61 Prozent auf 66 Prozent. 45 Prozent wollen allerdings nicht mehr so viel Geld nebenbei ausgeben. 47 Prozent wählen bewusst eine preiswerte Unterkunft. Bei Flug- und Fernreisen werden etwas geringere Ausgaben eingeplant.

Weiter hat die Studie ergeben, dass die Planung von längeren Urlaubsreisen (mindestens fünf Tage) etwas verhaltener verläuft als im Vorjahr. Außerdem geht der Trend zu längeren Urlaubsreisen leicht zurück. Die Nummer eins bei den Unterkünften bleibt das Hotel (50 Prozent), gefolgt von gemieteten Ferienwohnungen (24 Prozent) und Pensionen (9 Prozent).


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