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Am Donnerstag, den 23. April 2015, bietet die Stadtverwaltung Regensburg beim 15. Mädchen-Zukunftstag –  dem Girls’Day – die Möglichkeit, wieder einen Tag lang in den MINT-Bereich der Verwaltung hineinzuschnuppern. Mädchen ab der 7. Klasse werden technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Berufe vorgestellt, um so ihr Berufswahlspektrum zu erweitern.

Die heranwachsende Frauengeneration in Deutschland ist die am besten Ausgebildete aller Zeiten. Dies hindert sie jedoch nicht, sich bei ihrer Ausbildungs- und Studienwahl immer noch überdurchschnittlich häufig für „typisch weibliche" Ausbildungsgänge oder Studienfächer zu entscheiden. Dabei könnte sie den von Betrieben in technischen und techniknahen Bereichen beklagten Fachkräftemangel nutzen, um interessante und gut bezahlte Beruf zu ergreifen.

Der Girls´Day hat zum Ziel, die berufsbezogenen Klischees von  „typisch männlich“ -  „typisch weiblich“ zu überwinden, Mut zu machen und sich frei von Geschlechterklischees  Zukunftschancen am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Darum beteiligt sich die Stadt auch 2015 wieder am bundesweiten Girls’Day.  Am Aktionstag können Mädchen viele Bereiche kennenlernen, in denen Frauen bislang immer noch unterrepräsentiert sind. Schülerinnen aller Schulrichtungen ab der 7. Klasse erleben hautnah sowohl in Werkstätten, Labors und Büros als auch im Freien, wie interessant und spannend eine Tätigkeit in diesen Bereichen sein kann.

Gartenamt, Hausdruckerei und Schreinerei als auch Hoch- und Tiefbauamt sowie das Amt für Informations- und Kommunikationstechnik bieten den Mädchen noch einen Praktikumsplatz an, um praktisch ihre Fähigkeiten im technischen Bereich erproben und so auch ihre theoretischen Berufsvorstellungen mit der beruflichen Realität abzugleichen und leichter zu entscheiden, welche Berufssparte ein längeres Praktikum wert ist.

„Die praktische Erprobung kann allerdings auch dazu führen, noch rechtzeitig den alten Traumberuf ad acta  zu legen und sich für eine geeignetere Ausbildungs- oder Studienrichtung zu entscheiden“, erklärt Marga Teufel von der Gleichstellungsstelle der Stadt Regensburg. So könnte der Girls’Day als erster Kontakt zur „Praxis“ dazu beitragen, dass keine wertvolle Zeit für ein Studium oder eine Lehre verschwendet wird, die nicht den eigenen Fähigkeiten entspricht.

Mädchen, die sich für den Girls’Day in der Stadtverwaltung interessieren, können sich bis zum 27. März 2015 direkt bei der Gleichstellungsstelle der Stadt anmelden: Tel.: 507-1142 (Montag 16 bis 18 Uhr , Dienstag bis Freitag 8 bis 13 Uhr)


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