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Der Startschuss für die Vorbereitung auf das Dörnberg ist nun auch sichtbar gefallen: Seit Anfang März sind die Abrissarbeiten auf dem ehemaligen Bahn-Areal in Regensburgs Innerem Westen im Gange. Die Freilegung des rund 23 Hektar großen, weitgehend ungenutzten Gebiets zwischen Dechbettener und Kumpfmühler Brücke erfolgt in mehreren Schritten.

So werden zunächst die Hallen entlang der Ladehofstraße zurückgebaut, was voraussichtlich bereits im Mai 2015 abgeschlossen sein soll. Für August und September ist dann der Abriss der Gebäude an der Kumpfmühler Brücke inklusive des Schenkerturms vorgesehen. Dort ist die Akademie der Darstellenden Künste noch bis Ende des laufenden Schuljahres angesiedelt. Bei der Freilegung des Areals wird viel Volumen, aber wenig Masse abgerissen, es ist also mit verhältnismäßig wenig Materialschutt zu rechnen. Schließlich handelt es sich bei den Bestandsbauten, die abgetragen werden, nicht um große Betonbunker, sondern um gedeckte Hallen mit Stahlskeletten. Der Abtransport des anfallenden Materials, das entsprechend eines definierten Entsorgungskonzepts fachgerecht beseitigt wird, erfolgt im Wesentlichen über die Dechbettener Straße und die Kumpfmühler Brücke. Einschränkungen bei der Zufahrt der Ladehofstraße oder sonstige Verkehrsbehinderungen sind durch die Baustellensituation nicht zu erwarten.

Wann es schließlich der Baubeginn für „Das Dörnberg“ kommt, ist noch offen. Derzeit befinden sich der Bauherr, die Dörnberg-Viertel Projekt GmbH, und die Stadt Regensburg in der Abstimmung planerischer Details. Hier stehen noch Entscheidungen der Stadt Regensburg aus. Sind diese getroffen, soll es aber recht schnell gehen. „Wir haben bereits Anfragen von über 800 ernsthaften Interessenten für die Wohnangebote im Quartier“, sagt Michael Lentrodt, Geschäftsführer der Dörnberg-Viertel Projekt GmbH.

Fest steht schon jetzt, dass sich der erste Bauabschnitt dem Grundstück an der Ecke Kumpfmühler Straße/Ladehofstraße widmet: Dort wird zunächst das Quartierszentrum „Dörnberg-Forum“ als Tor zum Viertel entstehen. Mit einem Angebot von Einzelhandel und Gastronomie über Ärztehaus und Fitness bis hin zu modernen Büroflächen und einem Hotel soll dieses nach Fertigstellung zur verbesserten Nahversorgung in der gesamten Nachbarschaft beitragen. Westlich an das „Dörnberg-Forum“ schließen sich im ersten von insgesamt drei Bauabschnitten mit ca. 20 Stadthäusern und etwa 350 Wohnungen die ersten Wohnraumangebote verschiedener Größenordnung – zwischen 1,5 bis 5 Zimmern bzw. 35 bis 140 Quadratmetern – an. „Insgesamt werden auf dem Areal ca. 1.250 Wohneinheiten entstehen“, so Lentrodt weiter.

Weitere Informationen gibt es unter www.das-doernberg.de.

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„Die Vorbereitungen für das Dörnberg haben begonnen. Die Hallen entlang der Ladehofstraße werden als erstes zurückgebaut.“

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