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Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat sich am 8. April 2015 mit einer Delegation von Erziehern getroffen, die sich im ganztägigen Warnstreik befanden und vor das Alte Rathaus gezogen waren. Beteiligt an den Gesprächen waren von städtischer Seite aus auch der Personal- und Verwaltungsreferent, Karl Eckert, sowie die Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, Renate Eichert.

Wolbergs betonte, er habe großes Verständnis für die Forderungen der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. „Die Erziehung unserer Kinder ist ein hohes Gut“, unterstrich er. Wer in eine hochwertige Betreuung investiere, könne sich für später hohe Kosten sparen. Deshalb sei gerade für die Erziehung von Kleinkindern qualifiziertes Personal unabdingbar.

Gleichwohl sei sein Handlungsspielraum eingeschränkt, da es sich um eine Tarifauseinandersetzung zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Arbeitgeberverband handele. „Bei allem Verständnis: Wir können hier keinen Alleingang machen“, erklärte er. Regensburg sei nur eine Kommune unter vielen. „Wir müssen uns auch solidarisch zeigen mit Städten, denen es nicht so gut geht wie uns.“

Eine Lösung zu finden, sei ein schwieriger Spagat zwischen unterschiedlichen berechtigten Interessen. Dennoch habe er bereits in der Vergangenheit gehandelt: „Wir haben alle Verträge im Sozialbereich, die wir entfristen konnten, auch entfristet, weil wir der Auffassung sind, dass Sicherheit im Job ebenfalls ein hohes Gut ist.“

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Foto: Stadt Regensburg

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