Fahrradhelme für Erwachsene im Test
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Achtmal „gut“, viermal „befriedigend“: Das ist das Ergebnis des aktuellen Fahrradhelmtests des ADAC, bei dem zwölf Modelle für Erwachsene in den Kriterien Unfallschutz, Komfort und Sichtbarkeit überprüft wurden. Testgewinner ist der Helm „Certus K-Star“ von KED, der beste Bewertungen mit einem niedrigen Kaufpreis vereint.
Ein guter Helm bietet Schutz, angenehme Trageigenschaften und eine einfache Handhabung. Wichtig ist im Falle eines Unfalls die Dämpfung beim Aufprall, eine stabile Helmschale hingegen bringt keinen zusätzlichen Schutz. Deshalb schneiden beim ADAC-Test im Prüfpunkt Unfallschutz die vier Hartschalenhelme auch schlechter ab als die acht Helme mit weicher Schale. Alle Hartschalenhelme belegen im Test die letzten Plätze, haben aber zumindest einen befriedigenden Unfallschutz. Mit „gut“ schneiden alle Helme mit weicher Schale – die sogenannten Micro-Shell-Helme – ab, die gute bis sehr gute Dämpfungswerte bei der Schlagprüfung erzielten.
Der ADAC empfiehlt Radfahrern, immer einen Helm zu tragen. Vor dem Kauf sollte dieser stets anprobiert werden. Nach einem Sturz muss der Helm unbedingt ausgetauscht werden, auch wenn keine äußeren Schäden sichtbar sind. Beim Kauf sollte man auch auf gute Sichtbarkeit im Dunkeln achten, das heißt der Helm sollte über große Reflektoren verfügen und eine möglichst helle Farbe haben.
Alle getesteten Helme wurden anonym in lokalen Geschäften und über Onlineshops eingekauft. Im Sinne der doppelten Qualitätssicherung im ADAC wurde der Test vom unabhängigen, externen Sachverständigen Prof. Dr. Stoll begleitet, Professor für Kunststofftechnik der Hochschule München.
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Der ADAC empfiehlt Radfahrern, immer einen Helm zu tragen. Nach einem Sturz muss der Helm unbedingt ausgetauscht werden, auch wenn keine äußeren Schäden sichtbar sind. Foto: Markus Hannich